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[collection article]

dc.contributor.authorMergenthaler, Andreasde
dc.contributor.authorMicheel, Frankde
dc.date.accessioned2024-11-07T10:20:37Z
dc.date.available2024-11-07T10:20:37Z
dc.date.issued2024de
dc.identifier.isbn978-3-8389-7264-0de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/97640
dc.description.abstractVor dem Hintergrund des Älterwerdens hat das Konzept der Vulnerabilität eine besondere Bedeutung. Die körperlichen und mentalen Kapazitäten lassen im Alter nach, und generell werden die persönlichen Netzwerke kleiner. Personen die ihren Ruhestand erreichen, müssen in der Regel mit einem deutlich niedrigeren Einkommen ihr Leben bestreiten. Diese grundlegenden Entwicklungen allein müssen nicht zwingend mit einer Vulnerabilität einhergehen, werden aber als Risikofaktoren angesehen. Die ungleiche Verteilung von Ressourcen, Chancen, Macht oder Prestige in der Gesellschaft ist dafür verantwortlich, dass sich das Risiko für eine Situation der Vulnerabilität systematisch auf bestimmte soziale Gruppen konzentriert, zum Beispiel auf Personen mit einem niedrigen Bildungsstand. Aus der Alternsforschung ist bekannt, dass sich Vor- und Nachteile in Bezug auf Gesundheit, soziale Kontakte und Finanzen im Lauf des Lebens verstärken und somit die sozialen Unterschiede im Alter immer deutlicher werden. Gleichzeitig lassen sich bestimmte Verläufe im Leben, beispielsweise in Bezug auf den Gesundheitszustand, nicht beliebig umkehren und können somit eine Situation der Vulnerabilität verfestigen. Die Ungleichheitsforschung legt zudem nahe, dass finanzielle, gesundheitliche und soziale Nachteile im Erwachsenenalter miteinander in Wechselwirkung stehen - beispielsweise tragen einkommensarme Menschen ein höheres Erkrankungsrisiko als Menschen mit einer besseren Einkommenssituation -, was zu einer Anhäufung von negativen Wirkungen in Bezug auf die Lebenszufriedenheit führt. Wir greifen diesen Gedanken einer Häufung von materiellen, sozialen und gesundheitlichen Risiken in bestimmten Gruppen auf. Im vorliegenden Kapitel werden Befunde zur Situation der Vulnerabilität in der Lebensphase Alter hinsichtlich der allgemeinen Lebenszufriedenheit mit den Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) aus den Jahren 2020 und 2021 präsentiert. Dabei werden die Analysen nach ausgewählten soziodemografischen Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Bildungsstand und Region (Ost- oder Westdeutschland) unterschieden.de
dc.languagedede
dc.publisherBundeszentrale für politische Bildungde
dc.relation.ispartof101391
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherDEAS 2020/21; Frailty; Meßmethode; Altersvergleich; Funktionale Gesundheit; Multimorbidität; Mentale Gesundheitde
dc.titleVulnerabilität und Wohlbefinden bei älteren Menschende
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.collectionSozialbericht 2024: Ein Datenreport für Deutschlandde
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBonnde
dc.subject.classozGerontologie, Alterssoziologiede
dc.subject.classozGerontologyen
dc.subject.thesozalter Menschde
dc.subject.thesozelderlyen
dc.subject.thesozAlterde
dc.subject.thesozold ageen
dc.subject.thesozVulnerabilitätde
dc.subject.thesozvulnerabilityen
dc.subject.thesozWohlbefindende
dc.subject.thesozwell-beingen
dc.subject.thesozgeschlechtsspezifische Faktorende
dc.subject.thesozgender-specific factorsen
dc.subject.thesozsozioökonomische Faktorende
dc.subject.thesozsocioeconomic factorsen
dc.subject.thesozGesundheitszustandde
dc.subject.thesozhealth statusen
dc.subject.thesozEinkommensverhältnissede
dc.subject.thesozincome situationen
dc.subject.thesozArmutde
dc.subject.thesozpovertyen
dc.subject.thesozpsychische Gesundheitde
dc.subject.thesozmental healthen
dc.subject.thesozEinsamkeitde
dc.subject.thesozsolitudeen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-97640-1
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionDeutsches Zentrum für Altersfragende
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034619
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internal.identifier.thesoz10037571
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.source.pageinfo340-343de
internal.identifier.classoz20300
internal.identifier.document25
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorStatistisches Bundesamt
dc.contributor.corporateeditorWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
dc.contributor.corporateeditorBundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB)
internal.identifier.corporateeditor290
internal.identifier.corporateeditor381
internal.identifier.corporateeditor40
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dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
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dc.subject.classhort20300de
internal.embargo.terms2024-11-07
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