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Vulnerabilität und Wohlbefinden bei älteren Menschen

[Sammelwerksbeitrag]


Dieser Sammelwerksbeitrag gehört zu folgendem Sammelwerk:
Sozialbericht 2024: Ein Datenreport für Deutschland

Mergenthaler, Andreas
Micheel, Frank

Körperschaftlicher Herausgeber
Statistisches Bundesamt
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB)

Abstract

Vor dem Hintergrund des Älterwerdens hat das Konzept der Vulnerabilität eine besondere Bedeutung. Die körperlichen und mentalen Kapazitäten lassen im Alter nach, und generell werden die persönlichen Netzwerke kleiner. Personen die ihren Ruhestand erreichen, müssen in der Regel mit einem deutlich nie... mehr

Vor dem Hintergrund des Älterwerdens hat das Konzept der Vulnerabilität eine besondere Bedeutung. Die körperlichen und mentalen Kapazitäten lassen im Alter nach, und generell werden die persönlichen Netzwerke kleiner. Personen die ihren Ruhestand erreichen, müssen in der Regel mit einem deutlich niedrigeren Einkommen ihr Leben bestreiten. Diese grundlegenden Entwicklungen allein müssen nicht zwingend mit einer Vulnerabilität einhergehen, werden aber als Risikofaktoren angesehen. Die ungleiche Verteilung von Ressourcen, Chancen, Macht oder Prestige in der Gesellschaft ist dafür verantwortlich, dass sich das Risiko für eine Situation der Vulnerabilität systematisch auf bestimmte soziale Gruppen konzentriert, zum Beispiel auf Personen mit einem niedrigen Bildungsstand. Aus der Alternsforschung ist bekannt, dass sich Vor- und Nachteile in Bezug auf Gesundheit, soziale Kontakte und Finanzen im Lauf des Lebens verstärken und somit die sozialen Unterschiede im Alter immer deutlicher werden. Gleichzeitig lassen sich bestimmte Verläufe im Leben, beispielsweise in Bezug auf den Gesundheitszustand, nicht beliebig umkehren und können somit eine Situation der Vulnerabilität verfestigen. Die Ungleichheitsforschung legt zudem nahe, dass finanzielle, gesundheitliche und soziale Nachteile im Erwachsenenalter miteinander in Wechselwirkung stehen - beispielsweise tragen einkommensarme Menschen ein höheres Erkrankungsrisiko als Menschen mit einer besseren Einkommenssituation -, was zu einer Anhäufung von negativen Wirkungen in Bezug auf die Lebenszufriedenheit führt. Wir greifen diesen Gedanken einer Häufung von materiellen, sozialen und gesundheitlichen Risiken in bestimmten Gruppen auf. Im vorliegenden Kapitel werden Befunde zur Situation der Vulnerabilität in der Lebensphase Alter hinsichtlich der allgemeinen Lebenszufriedenheit mit den Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) aus den Jahren 2020 und 2021 präsentiert. Dabei werden die Analysen nach ausgewählten soziodemografischen Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Bildungsstand und Region (Ost- oder Westdeutschland) unterschieden.... weniger

Thesaurusschlagwörter
alter Mensch; Alter; Vulnerabilität; Wohlbefinden; geschlechtsspezifische Faktoren; sozioökonomische Faktoren; Gesundheitszustand; Einkommensverhältnisse; Armut; psychische Gesundheit; Einsamkeit; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Gerontologie, Alterssoziologie

Freie Schlagwörter
DEAS 2020/21; Frailty; Meßmethode; Altersvergleich; Funktionale Gesundheit; Multimorbidität; Mentale Gesundheit

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Sozialbericht 2024: Ein Datenreport für Deutschland

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2024

Verlag
Bundeszentrale für politische Bildung

Erscheinungsort
Bonn

Seitenangabe
S. 340-343

ISBN
978-3-8389-7264-0

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


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