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[monograph]

dc.contributor.authorWagner, Kathrinde
dc.date.accessioned2023-03-08T09:23:02Z
dc.date.available2023-03-08T09:23:02Z
dc.date.issued2018de
dc.identifier.issn2625-7726de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/85462
dc.description.abstractDie vorliegende Studie analysiert den "Fall Breivik" in prozesssoziologischer Perspektive. Dafür greift sie maßgeblich auf die Mikrosoziologie der Gewalt zurück. Sie untersucht die Ereignisse am Tag der Tat sowie die Vorbereitung der Angriffe mit Hilfe einer sequenziellen Ereignisrekonstruktion. Das zentrale Augenmerk liegt auf der Frage, warum die Massenerschießungen auf Utøya über einen ungewöhnlich langen Zeitraum hinweg andauern. Dabei zeigt sich, dass die auf der Hinterbühne entstandenen Kosten, als auch während der Tat genutzte Täuschung durch eine Verkleidung und die Antizipation auf die Zukunft dazu geführt haben, dass Breivik seinen Amoklauf beginnt. Der Fakt, dass er als vermeintlicher Polizist hauptsächlich unbewaffneten Jugendlichen gegenübersteht, führt in den Situationen immer wieder zu seiner direkten Überlegenheit und so zu einer emotionalen Dominanz. Diese und andere situative Bedingungen führen dazu, dass er aus den Situationen erfolgreich hervortritt, wodurch die Gewaltsituation weiter andauert.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.otherBreivik; Dauer; Gewaltforschung; Konfrontationsanspannung; Massenerschießung; Prozesssoziologie; Sequenzialität; Täuschung; Utøyade
dc.titleMassenerschießungen auf Utøya: Eine prozesssoziologische Erklärung der Gewaltausübung im Fall Breivikde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume01de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBielefeldde
dc.source.seriesORDEX Working Paper
dc.subject.classozAllgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologiede
dc.subject.classozGeneral Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theoriesen
dc.subject.thesozGewaltde
dc.subject.thesozviolenceen
dc.subject.thesozMikrosoziologiede
dc.subject.thesozmicrosociologyen
dc.subject.thesozsozialer Prozessde
dc.subject.thesozsocial processen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0070-pub-29305008de
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 4.0en
ssoar.contributor.institutionHISde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034720
internal.identifier.thesoz10052281
internal.identifier.thesoz10055525
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentMonographiede
dc.type.documentmonographen
dc.source.pageinfo137de
internal.identifier.classoz10201
internal.identifier.document20
dc.contributor.corporateeditorUniversität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Arbeitsbereich Organisationssoziologie, Forschungsgruppe Organisation, Dauer und Eigendynamik von Gewalt (ORDEX)
internal.identifier.corporateeditor1347
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.4119/unibi/2930500de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence28
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series2025
dc.subject.classhort10200de
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