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Familie und Normalität: Diskurse, Praxen und Aushandlungsprozesse

[Sammelwerk]

Schondelmayer, Anne-Christin
Riegel, Christine
Fitz-Klausner, Sebastian
(Hrsg.)

Abstract

Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nic... mehr

Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft. Trotz häufiger Betonung der Pluralisierung von Familienformen durch gesellschaftliche Modernisierungsprozesse wird noch immer oft auf das hegemoniale Bild einer Normalfamilie rekurriert, das implizit oder auch explizit als bürgerlich, weiß, heterosexuell, sesshaft, gesund und leistungsfähig konzeptualisiert und bisweilen naturalisiert wird. In größtenteils qualitativen Studien werden in diesem Band Aushandlungsprozesse, Positionierungen und Erfahrungen mit "Normalität" und "Familie" in pädagogischen Institutionen, der Praxis des Familienlebens in nicht-klassischen Konstellationen sowie im Zusammenspiel mit Technologien aufgezeigt. Dabei wird deutlich, dass "Familie" nach wie vor ein stark normativ aufgeladenes Konstrukt ist und die mit ihm verbundenen Vorstellungen extrem wirksam sind - einerseits im gesellschaftlichen und andererseits auch im pädagogischen sowie sozial- und erziehungswissenschaftlichen Bereich. Normalitätsvorstellungen von Familie durchdringen pädagogische Verhältnisse, in denen häufig die (Herkunfts-)Familie in einer spezifischen Konstellation zum selbstverständlichen Ausgangspunkt der Analyse gemacht wird. Intersektional konturierte Vorstellungen von Familie in Form von Normen, Zuschreibungen und Differenzordnungen etwa mit Blick auf Geschlecht, Begehren, (Dis)Ability und Klasse werden besonders für diejenigen relevant, die nicht dem hegemonialen Bild entsprechen. Wenn die einzelnen Subjekte auf der einen Seite an Herstellungs- und Aushandlungsprozessen von Bildern zu Normalität und von Dominanzverhältnissen wie z.B. Rassismen, Sexismen, Heteronormativität und anderen beteiligt sind, so können sie diese auf der anderen Seite auch infrage stellen, verschieben und in Bewegung bringen.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Familie; Elternschaft; Diversität; Rollenbild; geschlechtsspezifische Faktoren; Intersektionalität; Normativität; Familienform; Rollenzuschreibung; Behinderung; allein erziehender Elternteil; elterliche Trennung; Migration; Vaterschaft; Mutterschaft; Sozialisationsbedingung; Jugendhilfe; Pflegefamilie; Sozialpädagogik; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Frauen- und Geschlechterforschung
Familiensoziologie, Sexualsoziologie

Freie Schlagwörter
LGBT*Q; Hegemoniale Normen; Queere Familien

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2021

Verlag
Verlag Barbara Budrich

Erscheinungsort
Opladen

Seitenangabe
344 S.

DOI
https://doi.org/10.3224/84742341

ISBN
978-3-8474-1664-7

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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