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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-61207-4
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Depression, Geschlecht und Gender
[working paper]
Abstract
Das Problem der ’männlichen Depression’ besteht darin, dass Männer von einer falsch-negativen Diagnose von Depression stärker betroffen sind als Frauen. Einige Befunde deuten darauf hin, dass sich das für Männer erhöhte Risiko einer Fehldiagnose mit einer spezifisch 'männlichen' Ausprägung von Depre... view more
Das Problem der ’männlichen Depression’ besteht darin, dass Männer von einer falsch-negativen Diagnose von Depression stärker betroffen sind als Frauen. Einige Befunde deuten darauf hin, dass sich das für Männer erhöhte Risiko einer Fehldiagnose mit einer spezifisch 'männlichen' Ausprägung von Depressionserkrankungen erklären lässt. Zudem wird vermutet, dass es geschlechts- und gender-spezifische Risikofaktoren für Depression gibt. Beide Fragen - nach der geschlechtsspezifischen Symptomatik und den geschlechts- bzw. gender-spezifischen Prädiktoren - werden mit Surveydaten empirisch untersucht. Die Vermutung typisch 'männlicher' Depressionssymptome kann bestätigt werden. Von den untersuchten Risikofaktoren hat lediglich das Vorliegen einer chronischen Erkrankung einen geschlechtsspezifischen Effekt auf das Risiko, an einer Depression zu erkranken.... view less
Keywords
man; depression; diagnosis; gender-specific factors
Classification
Psychological Disorders, Mental Health Treatment and Prevention
Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies
Document language
German
Publication Year
2019
City
Flensburg
Page/Pages
8 p.
Series
Schriftenreihe für erweiterte Replikationen, Crowdsourcing und empirische Theorieüberprüfung, 3
ISSN
2366-5041
Status
Published Version; reviewed
Licence
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0