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Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbelastung bei Beschäftigten der Behindertenhilfe im Vergleich zu allen Arbeitsfeldern: Daten und Analysen mithilfe des Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) unter besonderer Berücksichtigung organisatorischer Merkmale

[Arbeitspapier]

Roth, Günter
Wendt, Florenz
Nübling, Matthias
Janßen, Christian

Abstract

Die Beschäftigten in deutschen Wohnheimen für körperlich und geistig beeinträchtigte Menschen sehen ihre Arbeitssituation kritischer als Beschäftigte in allen Arbeitsfeldern – das ergab eine Befragung mithilfe des Copenhagen Psychosocial Questtionnaire (COPSOQ) im Kontrast zur bisherigen Forschung. ... mehr

Die Beschäftigten in deutschen Wohnheimen für körperlich und geistig beeinträchtigte Menschen sehen ihre Arbeitssituation kritischer als Beschäftigte in allen Arbeitsfeldern – das ergab eine Befragung mithilfe des Copenhagen Psychosocial Questtionnaire (COPSOQ) im Kontrast zur bisherigen Forschung. Die in den Wohnheimen Tätigen (n=1912) zeigen sich unzufriedener mit der Arbeit, häufiger erschöpft, mit einem schlechteren Gesundheitszustand und denken öfters an Berufsaufgabe als in anderen Arbeitsfeldern (n=35.077). Andererseits gibt es bei der Arbeit in den Behindertenheimen besonders starke entlastende Aspekte: Die Dimensionen Einfluss, Entwicklungsmöglichkeiten, Führungsverhalten, Unterstützung, Feedback und Kontakte zu Kolleginnen werden signifikant besser beurteilt als in allen Arbeitsfeldern. Letzteres gilt, trotzdem Vorkommnisse von ‚Mobbing’ häufiger wahrgenommen werden und die Wahrnehmungen des Gemeinschaftsgefühl schlechter ausfallen. Bi- und multivariate Analysen dazu zeigen, dass vor allem die in der Behindertenhilfe überaus hohen emotionalen und quantitativen Arbeitsanforderungen mit negativen Auswirkungen auf das Privatleben die Unzufriedenheit und Erschöpfungsgefühle bei den dort Beschäftigten fördern. Dazu kommt die Zentralisation von Entscheidungen (obwohl die Mitbestimmung in den Wohnheimen eher groß scheint, wozu aber wiederum Vergleichswerte und Forschungen fehlen) und in diesem Feld besonders ausgeprägte Rollenunsicherheit sowie Rollenkonflikte. Dagegen fördern das Führungsverhalten und das Gemeinschaftsgefühl die Arbeitszufriedenheit; letzteres mindert zudem Erschöpfungsgefühle. Eher entlastend wirkt nicht zuletzt die in der Praxis ungeliebte (und gering scheinende) Programmierung und Formalisierung, insbesondere durch die damit einhergehende größere Rollenklarheit und Vorhersehbarkeit sowie eher geringere quantitative Anforderungen.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Arbeitszufriedenheit; Arbeitsbelastung; Bundesrepublik Deutschland; Behinderter; Burnout; Arbeitssituation; soziale Einrichtung; Behinderung; Behindertenhilfe; Organisationsstruktur; Arbeitswelt; Gesundheitszustand; Arbeitsanforderung

Klassifikation
Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik
Arbeitswelt

Freie Schlagwörter
Behindertenwohnheime; COPSOQ; Copenhagen Psychosocial Questionnaire

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2018

Erscheinungsort
München

Seitenangabe
32 S.

Status
Preprint; nicht begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 1.0


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