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%T Die Unternehmung als gesellschaftliche Institution
%A Dierkes, Meinolf
%E Dierkes, Meinolf
%P 90-103
%V 11
%D 1980
%I Hanstein
%@ 3-7756-7410-1
%X Am Beispiel des Wertwandels seit den 70er Jahren im Hinblick auch auf immaterielle Aspekte von Lebensqualität diskutiert dieser Aufsatz das Verhältnis von Unternehmen, Staat und Gesellschaft. Die rein ökonomische Ausrichtung der Unternehmen ist eine Folge der ihnen von der Wirtschaftsordnung vorgegebenen Aufgaben. Eine Erweiterung dieser Aufgaben in Richtung auf Lebensqualität setzt vom Staat zu schaffende politische und wirtschaftliche Zielfunktionen und Rahmenbedingungen und eine entsprechende Anpassung der Unternehmen voraus. Dafür geeignet ist das Konzept des "Humanistic Capitalism" (Humaner Kapitalismus), das einerseits die Selbständigkeit der Unternehmen und die damit gegebene Effizienz wahrt und andererseits gesellschaftliche Kontrollmechanismen vorsieht. Wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren ist, daß es gelingt, die erweiterten Ziele auf Unternehmensebene zu definieren und umzusetzen. Einen Schritt dazu stellt die gesellschaftsbezogene Berichterstattung (Sozialbilanz) dar, deren Möglichkeiten und Grenzen im einzelnen diskutiert werden. (MH)
%C DEU
%C Königstein/Ts.
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info