SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(externe Quelle)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://hdl.handle.net/20.500.11780/946

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Zeitökonomie in der Qualitativen Sozialforschung - Möglichkeiten und Grenzen

Economic use of time in qualitative social research - potential and limitations
[Sammelwerksbeitrag]

Miklautz, Michaela
Mayring, Philipp
Jenull-Schiefer, Brigitte

Körperschaftlicher Herausgeber
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Psychologie

Abstract

"Hohe Fallzahlen gelten in der empirischen Sozialforschung nach wie vor als Garant allgemeingültiger Aussagen. Im Hinblick auf zeitökonomische Überlegungen erfolgt die Datenerhebung bei umfangreichen Stichproben vorwiegend mittels quantitativer Erhebungsinstrumente, die eine ebensolche Datenaufberei... mehr

"Hohe Fallzahlen gelten in der empirischen Sozialforschung nach wie vor als Garant allgemeingültiger Aussagen. Im Hinblick auf zeitökonomische Überlegungen erfolgt die Datenerhebung bei umfangreichen Stichproben vorwiegend mittels quantitativer Erhebungsinstrumente, die eine ebensolche Datenaufbereitung und -auswertung nach sich ziehen. Dem Einsatz qualitativer Erhebungs- und Auswertungsverfahren kommt in diesem Zusammenhang nur ein geringer Stellenwert zu. Die Einzelfallbezogenheit der qualitativen Sozialforschung sowie ein erheblicher Zeitaufwand und -intensität sind Argumente, die gegen den Einsatz qualitativer Methoden angeführt werden. Die Vorteile eines offenen Zugangs zum Forschungsgegenstand und die soziale Interaktion zwischen ForscherIn und Beforschten kommen bei dieser Argumentationsweise zu kurz. Für einen Forschungsbereich wie dem der Gerontopsychologie stellt sich die berechtigte Frage nach der geeigneten Forschungsmethodik, um von beeinträchtigten alten Menschen verwertbare Informationen zu erzielen. Wahl und Richter (1994) betonen, dass der Einsatz quantitativer Messinstrumente den alten Menschen inhaltlich und skalentechnisch überfordern können. Aus diesem Grund ist ein alternatives methodisches Vorgehen, wie es u. a. von Rowles und Reinharz (1988) oder Gubrium und Sankar (1994) propagiert wird, unerlässlich für eine gegenstandsangemessene Forschung. Eine Kombination bzw. Integration von qualitativen und quantitativen Forschungselementen wird erst ansatzweise diskutiert (Mayring & Jenull-Schiefer, 2005). Ziel der Studie „Aktivitäten in Senioren- und Pflegeheimen“ (Miklautz, 2004) war es, über einen qualitativen Zugang Aktivitätsmöglichkeiten und -gewohnheiten von institutionalisierten alten Menschen zu erheben. Der vorliegende Beitrag widmet sich jedoch weniger den inhaltlichen Ergebnissen der Studie, sondern reflektiert den Einsatz qualitativ orientierter Forschungsstrategien, die unter der Perspektive der Gegenstandsangemessenheit sowie der Zeitökonomie zum Einsatz gekommen sind. Deshalb wurde bei der Auswahl von Verfahren darauf geachtet, dass diese den jeweiligen Kompetenzen der alten Menschen begegnen konnten sowie eine Auswertung analog den Richtlinien der qualitativen Inhaltsanalyse erlaubten. Darüber hinaus war für die Studie interessant, inwieweit sich qualitative Sozialforschung zeitökonomisch betreiben lässt." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Gerontologie; Kärnten; alter Mensch; Zeitökonomie; Pflegeheim; Psychologie; qualitative Methode; Forschung; empirische Sozialforschung

Klassifikation
Forschungsarten der Sozialforschung
Gerontologie, Alterssoziologie

Methode
empirisch-qualitativ

Freie Schlagwörter
Alterspsychologie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
5. Workshop Qualitative Inhaltsanalyse

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2005

Erscheinungsort
Klagenfurt

Seitenangabe
10 S.

Schriftenreihe
Beiträge zur Qualitativen Inhaltsanalyse

Handle
https://hdl.handle.net/20.500.11780/946

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.