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%T Innovationen in Organisationen historisch betrachtet
%A Mastenbroek, Willem
%J Sozialwissenschaften und Berufspraxis
%N 1
%P 39-51
%V 30
%D 2007
%= 2009-01-06T15:15:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-38820
%X Der Autor betrachtet den Wandel von Organisationen und ihre Netzwerkstruktur aus einer historischen Perspektive. Die wechselseitige Verknüpfung der miteinander verbundenen Einheiten lässt sich seiner Meinung nach als Balance zwischen Abhängigkeit und Selbstständigkeit sowie zwischen Steuerung und Selbstorganisation charakterisieren. Dabei zeigt sich gerade im historischen Rückblick, dass ein höheres Niveau von Selbststeuerung und Selbstständigkeit insgesamt eine angemessenere Steuerung ermöglicht, die stets zum Wettbewerbsvorteil der Organisation beiträgt. Der Autor untersucht die Bedingungen des organisatorischen Erfolgs und identifiziert dabei eine langwährende, zyklisch verlaufende Pendelbewegung zwischen Zentralisation und Dezentralisation des Entscheidungs- und Führungshandelns. Er geht ferner auf militärische Verbände als älteste Großorganisationen der Welt und auf industrielle Organisationen im Frühkapitalismus ein. Weitere Ausführungen beziehen sich auf organisatorische Innovationen als Management von Dualität, die Mobilisierung von Wettbewerbsvorteilen und auf die Bedeutung des Change-Managements. Der Autor verdeutlicht seine Ausführungen anhand von Fallbeispielen der Kundenorientierung und der Kostenreduktion aus der unternehmerischen Praxis. (ICI2)
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%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info