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@book{ Krahmann2009,
 title = {Private security companies and the state monopoly on violence: a case of norm change?},
 author = {Krahmann, Elke},
 year = {2009},
 series = {PRIF Reports},
 pages = {34},
 volume = {88},
 address = {Frankfurt am Main},
 publisher = {Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung},
 isbn = {978-3-937829-89-0},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-292745},
 abstract = {Private Sicherheitsfirmen verzeichnen seit vielen Jahren enorme Zuwachsraten. Sie übernehmen unterschiedliche Schutz- und Sicherheitsaufgaben im Inland, werden aber auch vermehrt in internationalen Interventionen eingesetzt. Ist das staatliche Gewaltmonopol durch die Zunahme privater Sicherheitsanbieter gefährdet? In dem vorliegenden Beitrag stellt die Autorin einen Normenwandel in der Versorgung mit Sicherheit fest und fordert eine öffentliche Debatte darüber, ob der nicht-staatliche Gebrauch von Waffengewalt legitim und politisch erwünscht ist. Zunächst wird die Bedeutung des staatlichen Gewaltmonopols im Kontext nationaler und internationaler Sicherheit dargestellt. Im Anschluss daran wird die Theorie des Normwandels vorgestellt und Probleme, die sich bei dessen ergeben, diskutiert. Der nächste Abschnitt untersucht die empirische Bedeutung dieses Normwandels für das staatliche Gewaltenmonopol und das Aufkommen kommerzieller Anwendung von Gewalt durch private Sicherheitsfirmen. Abschließend werden die Konsequenzen anhand einiger ausgewählter Beispiele dargestellt. (ICD)},
 keywords = {Gewaltmonopol; national state; Sicherheitspolitik; security; Militarisierung; Staat; mercenary; military; Militär; privatization; Privatunternehmen; Sicherheit; monopoly on violence; militarization; Privatisierung; private enterprise; security policy; Söldner}}