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%T Beschreibung als Diagnose?! Zur Analyse von Eltern-Kind-Interaktionen
%A Ritterfeld, Ute
%J Journal für Psychologie
%N 1
%P 77-85
%V 5
%D 1997
%K Childhood
%= 2008-11-28T16:28:00Z
%~ ZPID
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-29184
%U http://sfx.zpid.de:9003/sfx_local?sid=infoconnex:zpid&__char_set=utf8&issn=0942-2285&volume=5&issue=1&title=Journal+f%C3%BCr+Psychologie&pages=77-85&date=1997&atitle=Beschreibung+als+Diagnose%3F%21&pid=AU:Ritterfeld%2C+Ute
%X Es wird aufgezeigt, wie mittels einer systematisierten Beobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen in der kinderpsychotherapeutischen Praxis diagnostische relevante Informationen gewonnen werden können. Dabei wird das Konzept eines ätiologisch begründeten Diagnosebegriffs zugunsten einer diagnostischen Beschreibung aufgegeben. Der diagnostische Charakter der Deskription ergibt sich durch deren Vergleich mit einem als idealtypisch postulierten Interaktionsmodell, das mit der "Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode" expliziert wurde. Diese Methode sieht ein dyadisches Beobachtungs-Setting vor, in welchem entwicklungspsychologisch relevante Interaktionen mittels zu bewältigender Interaktionsaufgaben evoziert werden. Die Analyse der evozierten Interaktionen erfolgt anhand eines inhaltsanalytischen Kategoriensystems, dessen Zuverlässigkeit empirisch geprüft wird.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info