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Regionaler Nationalismus: aktuelle Gefahren für die Europäische Integration

Regional nationalism: current dangers to European integration
[Forschungsbericht]

Riedel, Sabine

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

'In einigen EU-Mitgliedstaaten wird der regionale Nationalismus zu einem drängenden Problem. Die italienische Lega Nord bekräftigt ihre Forderung nach einer Abspaltung Norditaliens, Bürgermeister Südtirols rufen das benachbarte Österreich zur Wahrnehmung seiner 'Schutzmachtrolle' auf, und die autono... mehr

'In einigen EU-Mitgliedstaaten wird der regionale Nationalismus zu einem drängenden Problem. Die italienische Lega Nord bekräftigt ihre Forderung nach einer Abspaltung Norditaliens, Bürgermeister Südtirols rufen das benachbarte Österreich zur Wahrnehmung seiner 'Schutzmachtrolle' auf, und die autonomen Regionen Katalonien und das Baskenland haben ihre Autonomiestatuten mit der spanischen Zentralregierung gekündigt. Diese Entwicklungen werden von Regionalparteien angestoßen, die mittlerweile in allen Fraktionen des Europaparlaments mitwirken. Acht Fallanalysen zeigen, dass der regionale Nationalismus die europäische Integration rein instrumentell betrachtet. Bezeichnenderweise sind es oft die reicheren Regionen, in denen der regionale Nationalismus Erfolg hat. Selbst die Anhänger eines pro-europäischen 'demokratischen Nationalismus' wollen ihre wirtschaftlichen Ressourcen nicht mit anderen Regionen teilen, am wenigsten mit denen des eigenen Nationalstaats. Ihren separatistischen Kurs begründen sie mit kulturalistischen Argumenten, die intolerant und teils offen fremdenfeindlich sind. Ihre Zusammenarbeit in Euroregionen, mit der sie ihre pro-europäische Haltung unterstreichen, erweist sich als eine Vereinigungsstrategie mit angrenzenden Territorien. Um die derzeitige territoriale Ordnung in den EU-Mitgliedsstaaten zu stabilisieren, empfiehlt die Studie die Entwicklung eines Kriterienkatalogs zur Gestaltung der Regionalisierung auf europäischer Ebene. Regionalisierung sollte dazu dienen, europäische Prinzipien wie Solidarität und Subsidiarität auf nationalstaatlicher Ebene umzusetzen, und zwar im Interesse der Regionen und ihrer Bewohner. Ein historisch gewachsener Pluralismus kann nur erhalten werden, wenn die Regionalisierung nicht Partikularinteressen, sondern politischen Kriterien folgen.' (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Rassismus; Österreich; EU-Staat; Solidarität; Europaparlament; Italien; Regionalpolitik; europäische Integration; Europapolitik; Regionalisierung; EU; Subsidiarität; europäische Zusammenarbeit; Separatismus; wirtschaftliche Faktoren; Toleranz; Spanien; Wirtschaft; Nationalismus; Pluralismus

Klassifikation
Raumplanung und Regionalforschung
Europapolitik

Methode
anwendungsorientiert

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
40 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, S 5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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