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Spezifisches Kapital und strukturelle Assimilation

Specific capital and structural assimilation
[Sammelwerksbeitrag]

Kalter, Frank

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Im Kern des Transnationalismusansatzes steht die These, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der heutigen Migranten ihre Lebensführung an gesellschaftsübergreifenden Strukturen ausrichte und dass dies das herkömmliche Assimilationsmodell als Integrationsform (zunehmend) ersetze. In die Sprache eine... mehr

"Im Kern des Transnationalismusansatzes steht die These, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der heutigen Migranten ihre Lebensführung an gesellschaftsübergreifenden Strukturen ausrichte und dass dies das herkömmliche Assimilationsmodell als Integrationsform (zunehmend) ersetze. In die Sprache einer akteurs- und ressourcenorientierten theoretischen Perspektive übersetzt bedeutet dies, dass - neben oderstatt - Investitionen in Aufnahmeland-spezifische Kapitalien auch Investitionen in Herkunftsland-spezifische Kapitalien möglich sind bzw. erfolgversprechende Strategiendarstellen. Gegen diese Position werden in der Literatur vor allem zwei Argumente vorgebracht: Zum einen seien solche Formen der Doppelinvestition höchstens für einen äußerst privilegierten Teil der Migranten realistisch. Zum anderen schieden multiple Integrationsformen aus institutionellen Gründen für bestimmte Teilbereiche - wie etwa das Bildungssystem - aus, die nach wie vor nationalstaatlich geprägt seien und bestimmte Aufnahmeland-spezifische Kapitalien (wie Sprache) voraussetzten. Da vor allem Bildungsqualifikationen die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg auf den modernen Arbeitsmärkten seien, führe deswegen gerade im strukturellen Bereich - zumindest für die überwiegende Mehrheit der Migranten - kein Weg an der Assimilation vorbei. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion soll in diesem Beitrag die Positionierung von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt empirisch untersucht werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage, wie ausschlaggebend die Rolle Aufnahmeland-spezifischer Kapitalien ist und ob Herkunftsland-spezifische Kapitalien - unter deren Kontrolle - positive Erträge versprechen. Neben der Sprache werden hier auch Freundschaftsstrukturen und Identifikationsindikatoren betrachtet. Die Analysen stützen sich auf Daten des Sozioökonomischen Panels." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Erfolg; Assimilation; Qualifikation; Akteur; Migration; Migrant; Integrationskonzept; Sprache; Bildung; Arbeitsmarkt; Freundschaft; Modell; Indikator; Identifikation; SOEP

Klassifikation
Migration

Methode
deskriptive Studie; empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 2079-2089

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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