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Potentiale ethnisch-kulturellen Konflikts und die Funktion der Eigenorganisation transnationaler Zuwanderer

Potential ethnic and cultural conflicts and the function of self-organization of transnational immigrants
[Sammelwerksbeitrag]

Fijalkowski, Jürgen
Gillmeister, Helmut

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Es wird aus einer Explorationsstudie bei Türken, Ex-Jugoslawen, Italienern, Spaniem, Polen, Aussiedlern/ Rußlanddeutschen und Vietnamesen in Berlin berichtet, die das Ziel hatte, genauer die Bedeutung zu erfassen, die die Aktivitäten ethnospezifischer Vereine für die Integration von transnationalen... mehr

"Es wird aus einer Explorationsstudie bei Türken, Ex-Jugoslawen, Italienern, Spaniem, Polen, Aussiedlern/ Rußlanddeutschen und Vietnamesen in Berlin berichtet, die das Ziel hatte, genauer die Bedeutung zu erfassen, die die Aktivitäten ethnospezifischer Vereine für die Integration von transnationalen Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft haben. Bei einigen Beobachtern besteht die Sorge, die Einbeziehung in solche Eigenorganisations-Aktivitäten könnte, so sehr sie durch ihrerseits ethnospezifisch selektierende Distanzierungen aus der Aufnahmegesellschaft bestärkt oder sogar veranlaßt sein mag, dazu beitragen, die betroffenen Menschen in Ghettokulturen ihrer Eigengruppe zu drängen und ihre mitgebrachte Heterogenität als eine Dauer-Distanz zur Aufnahmegesellschaft festzuhalten. Wenn transnationale Neuzuwanderer besonderen Problembelastungen ausgesetzt sind und zudem - aus welchen in der Aufnahmegesellschaft oder bei ihnen selbst gelegenen Gründen immer - den Kollektiven ihrer besonderen Herkunft stärker verbunden bleiben als denen, die sich in der Aufnahmegesellschaft für sie eröffnen könnten, so könnten sich daraus im Verhältnis zwischen den Mehrheiten der Dominanzkultur und den neuen ethnischen Minderheiten Potentiale eines ethnisch oder gar ethnonational akzentuierten Konflikts entwickeln. Die Daten der Studie, aus der hier berichtet wird, sind nicht primär im Hinblick auf die Ermittlung solcher Konfliktpotentiale gewonnen worden. Sie erlauben aber dennoch einige interessante Hinweise zum Thema. 'Wie also ist' -so wird der vorliegende Beitrag resumiert - 'die Bedeutung der Eigenorganisationen transnationaler Zuwanderer für die Regulierbarkeit ethnisch-kultureller Konflikte in unseren Städten einzuschätzen'? Im ganzen positiv, weil das Einbezogensein in Aktivitäten solcher Eigenorganisationen eher die zivilgesellschaftlichen, für Plurikulturalität offenen, politisch-unkriegerischen Formen des Umgangs mit den Konfliktpotentialen fördert, allerdings mit der Einschränkung, daß nicht von vornherein ethnonationalistische Mobilisierungseliten das Heft in die Hand nehmen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Ethnizität; ethnische Gruppe; Berlin; Migration; Verein; ethnischer Konflikt; transnationale Beziehungen; Migrant; Segregation; kulturelle Identität; Integration

Klassifikation
Migration

Methode
empirisch-qualitativ; empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
28. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden, 1996

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1997

Verlag
Westdt. Verl.

Erscheinungsort
Opladen

Seitenangabe
S. 328-332

ISBN
3-531-12878-7

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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