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Vertrauen und die methodisch-rationale Lebensführung

Confidence in methodical and rational life
[Sammelwerksbeitrag]

Junge, Matthias

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Der Begriff des Vertrauens erfreut sich in der gegenwärtigen gesellschaftstheoretischen Diskussion wachsender Aufmerksamkeit, seine Eignung für Modellbildungen hat zudem schrittweise zu einer Dominanz spiel- und entscheidungstheoretischer Ansätze in der Vertrauensforschung geführt. Gegen die gegenw... mehr

"Der Begriff des Vertrauens erfreut sich in der gegenwärtigen gesellschaftstheoretischen Diskussion wachsender Aufmerksamkeit, seine Eignung für Modellbildungen hat zudem schrittweise zu einer Dominanz spiel- und entscheidungstheoretischer Ansätze in der Vertrauensforschung geführt. Gegen die gegenwärtig dominierende Modellierung von Vertrauen als einer Entscheidung unter der Bedingung von Risiko oder Unsicherheit sollen zwei Einwände entwickelt werden. Die spieltheoretische Konzeption von Vertrauen ist ahistorisch, und sie berücksichtigt nur unzulänglich die institutionellen Rahmenbedingungen für die Aufnahme von Vertrauensbeziehungen. Aus dem ahistorischen Charakter einer spieltheoretischen Modellierung von Vertrauen folgt, daß die historischen Voraussetzungen der gegenwärtigen Aktualität von Vertrauen nicht modernisierungstheoretisch reflektiert werden können. Aus der Vernachlässigung institutioneller Randbedingungen der Genese von Vertrauensbeziehungen folgt, daß die konstitutive Verschränkung von Vertrauen mit anderen sozialen Mechanismen der Stabilisierung von Vertrauen nicht genügend Beachtung findet. Unter Rückgriff auf Überlegungen aus Max Webers religionssoziologischen Studien und am Beispiel der neuen Insolvenzordnung wird deshalb ein anderer Vertrauensbegriff zur Diskussion gestellt: Vertrauen wird als eine institutionell gestutzte riskante Vorleistung rekonstruiert und das Verhältnis von Vertrauen und Institutionen als sich wechselseitig 'stabilisierende Filter' füreinander betrachtet. Vertrauen und institutionelle Strukturen können als Bestandteile eines sich wechselseitig bedingenden und stabilisierenden Kreislaufprozesses verstanden werden, in dem sowohl institutionelle Strukturen Vertrauensbeziehungen stabilisieren als auch Vertrauen in institutionelle Strukturen diese stabilisiert." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Verschuldung; institutionelle Faktoren; Rationalität; Stabilisierung; Lebensweise; soziale Anerkennung; Protestantismus; Vertrauen; Liquidität; Bewährung; Institution

Klassifikation
Sozialpsychologie

Methode
deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
28. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden, 1996

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1997

Verlag
Westdt. Verl.

Erscheinungsort
Opladen

Seitenangabe
S. 355-359

ISBN
3-531-12878-7

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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