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https://doi.org/10.21241/ssoar.103077

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Partizipation von Kindern - Zwischen Selbst- und Fremdbestimmung

[Konferenzbeitrag]

Rieker, Peter

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

In Hinblick auf die Partizipation am sozialen Leben sind Kinder eine besonders vulnerable Gruppe, da sie Erwachsenen rechtlich nicht gleichgestellt sind, häufig keine Lobby haben und auch in Hinblick auf kommunikative Techniken und soziale Erfahrungen, benachteiligt sind, wenn es darum geht, die eig... mehr

In Hinblick auf die Partizipation am sozialen Leben sind Kinder eine besonders vulnerable Gruppe, da sie Erwachsenen rechtlich nicht gleichgestellt sind, häufig keine Lobby haben und auch in Hinblick auf kommunikative Techniken und soziale Erfahrungen, benachteiligt sind, wenn es darum geht, die eigene Beteiligung sowie die eigenen Interessen sicherzustellen. Um Kindern eine angemessene Beteiligung zu sichern, gilt daher häufig die Unterstützung und Begleitung durch Erwachsene als unverzichtbare Voraussetzung. Auf diese Weise entsteht allerdings eine grundsätzlich voraussetzungsvolle Situation, schließlich haben die begleitenden Erwachsenen eigene, mitunter von denen der Kinder abweichende, Interessen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Kinder ihre Situation und die Begleitung durch Erwachsene wahrnehmen, welche biografischen Ressourcen hier relevant werden und welche sozialen Praktiken sich in diesen Situationen herausbilden. Diese Fragen sollen im vorliegenden Beitrag mit Bezug auf eine Untersuchung zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz erörtert werden, für die neben den Sichtweisen von Kindern, die von Eltern sowie pädagogischen Fachkräften aus schulischen und außerschulischen Handlungsfeldern einbezogen wurden; hinzu kamen teilnehmenden Beobachtungen bei schulischen und außerschulischen Partizipationsanlässen. Auf dieser Grundlage können die Sichtweisen der Akteure rekonstruiert, miteinander verglichen und mit Beobachtungen kontrastiert werden.In Hinblick auf die Begleitung durch Erwachsene zeigt sich bei den Kindern einerseits ein feines Gespür für Machtungleichgewichte sowie für die Vorstrukturierung und mitunter auch Bevormundung durch Erwachsene, die von ihnen andererseits aber auch als hilfreich und in biographischer Perspektive als entwicklungsförderlich erlebt werden. Durch die Analyse eines Falls, in dem die Bevormundung durch Erwachsene eher als Problem verstanden wird, geraten biographische Erfahrungen in den Blick, die für das Erleben von Partizipation relevant sind. Diese Befunde sollen zunächst dargestellt und dann in Hinblick auf ihre Implikationen für die Partizipation von Kindern in biografischer Perspektive diskutiert werden.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Kind; Jugendlicher; Partizipation; Kinderrechte; Biographie; Schweiz

Klassifikation
Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit

Freie Schlagwörter
Generativität

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Geschlossene Gesellschaften: Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016

Herausgeber
Lessenich, Stephan

Konferenz
38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Geschlossene Gesellschaften". Bamberg, 2016

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2017

ISSN
2367-4504

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0


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