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[journal article]

dc.contributor.authorVowe, Gerhardde
dc.contributor.authorMeißner, Floriande
dc.date.accessioned2024-12-12T13:29:32Z
dc.date.available2024-12-12T13:29:32Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.issn1862-2569de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/98448
dc.description.abstractWie können die Chancen des Erfolgs von Anträgen bei der DFG auf Finanzierung kommunikationswissenschaftlicher Forschungsverbünde erhöht werden? Der Beitrag gibt eine Antwort in drei Schritten. (1) Bilanz: In den letzten zehn Jahren wurden mindestens 38 Anträge auf Forschungsverbünde mit kommunikationswissenschaftlicher Beteiligung gestellt; davon war ca. die Hälfte erfolgreich. Um 2010 starteten drei mittelgroße Verbünde und danach noch einige kleine internationale Verbünde. Die Aktivitäten in der Verbundforschung haben sich zwar deutlich intensiviert, aber die Kommunikationswissenschaft schöpft ihr gewachsenes Potenzial bei weitem nicht aus. Sie liegt bei Forschungsverbünden, aber auch bei Einzelprojekten pro Professur, weit hinter den anderen Sozialwissenschaften zurück und erst recht hinter Fächern aus anderen Wissenschaftsbereichen. Diese Kluft hat sich mit dem Ausbau der Kommunikationswissenschaft sogar noch vergrößert. (2) Diagnose: Über Erfolg und Misserfolg von Anträgen entscheiden sechs Faktoren, und zwar Antragsqualität, Qualifikationsprofil der Antragstellenden, Kompetenz der Gutachtenden, Entscheidungsprozesse in Gremien, Unterstützung durch Universitätsleitungen und Inanspruchnahme der DFG-Beratung. (3) Konsequenzen: Um die Wahrscheinlichkeit von Erfolgen zu erhöhen, sollten die fünf zentralen Akteure vor allem Folgendes tun: Potenzielle Initiatorinnen und Initiatoren sollten DFG-Forschungsverbünden höhere Priorität einräumen als bisher und als anderen Aufgaben. Gutachtende sollten konsistent argumentieren, also begründet befürworten oder ablehnen, aber eine Befürwortung nicht mit eigenen Vorschlägen verknüpfen. Die DFG-Geschäftsstelle sollte fächerscharfe Daten zur Förderung verfügbar machen, um den Fächern zu ermöglichen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen. Die Universitätsleitungen sollten die Beantragung von Forschungsverbünden stärker fördern und fordern. Die DGPuK sollte dem Thema Forschungsverbünde höhere Priorität einräumen als bisher und zum Ziel setzen, dass zu den anderen Sozialwissenschaften aufgeschlossen wird.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPublizistische Medien, Journalismus,Verlagswesende
dc.subject.ddcNews media, journalism, publishingen
dc.subject.otherDrittmittel; DFGde
dc.titleErfolg und Misserfolg von kommunikationswissenschaftlichen DFG-Forschungsverbünden: Bilanz, Faktoren, Konsequenzende
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalPublizistik
dc.source.volume65de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue2de
dc.subject.classozAllgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Kommunikationswissenschaftende
dc.subject.classozBasic Research, General Concepts and History of the Science of Communicationen
dc.subject.thesozKommunikationswissenschaftde
dc.subject.thesozcommunication sciencesen
dc.subject.thesozForschungde
dc.subject.thesozresearchen
dc.subject.thesozKooperationde
dc.subject.thesozcooperationen
dc.subject.thesozFörderungde
dc.subject.thesozpromotionen
dc.subject.thesozVerbundforschungde
dc.subject.thesozcollective researchen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionHochschule Macromediade
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10049368
internal.identifier.thesoz10037018
internal.identifier.thesoz10042918
internal.identifier.thesoz10034780
internal.identifier.thesoz10061072
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo151-185de
internal.identifier.classoz10801
internal.identifier.journal1209
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc070
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.1007/s11616-020-00575-7de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
dc.subject.classhort10800de
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ssoar.urn.registrationfalsede


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