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Vom "ökonomischen Imperialismus" hin zu einer einheitlichen strukturellindividualistischen Sozialwissenschaft?
[review]
Reviewed workLevitt, Steven D.; Dubner, Stephen J.: Freakonomics. London: Penguin Books 2006. 9780141019017
Abstract
Der US-Beststeller "Freakonomics" von S.D. Levitt und S.J. Dubner kann als Beispiel für das gelesen werden, was oft als ökonomischer Imperialismus bezeichnet wird, d.h. als ökonomistische Rekonstruktion und Analyse nicht-ökonomischer Phänomene. Man kann das Buch aber wohl treffender als einen Beleg ... view more
Der US-Beststeller "Freakonomics" von S.D. Levitt und S.J. Dubner kann als Beispiel für das gelesen werden, was oft als ökonomischer Imperialismus bezeichnet wird, d.h. als ökonomistische Rekonstruktion und Analyse nicht-ökonomischer Phänomene. Man kann das Buch aber wohl treffender als einen Beleg dafür sehen, dass sich die Ökonomie als wissenschaftliche Teildisziplin hin in Richtung einer einheitlichen Sozialwissenschaft bewegt, die unter dem nicht ganz glücklichen Label "Rational Choice" auch in der Soziologie und Politikwissenschaft zunehmend an Boden gewinnt.... view less
Keywords
economy; social science; rational choice theory
Classification
Basic Research, General Concepts and History of Economics
Free Keywords
Rational Choice-Ansatz
Document language
German
Publication Year
2010
Page/Pages
p. 285-288
Journal
GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 59 (2010) 2
ISSN
2196-1654
Status
Published Version; peer reviewed