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[research report]

dc.contributor.authorHelmer, Joschuade
dc.date.accessioned2024-10-21T14:16:17Z
dc.date.available2024-10-21T14:16:17Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/97268
dc.description.abstractDigitalstrategien haben sich in den letzten zehn Jahren als ein zentrales Steuerungselement von Digitalpolitik in Europa etabliert. Erst im Februar 2020 stellte die EU-Kommission ihre neue Digitalstrategie mit einem Fokus auf Daten-Governance und Künstliche Intelligenz vor. Die vorherige umfassende "Digitale Agenda für Europa 2020" zog nach ihrer Verabschiedung im Jahr 2010 ähnliche Strategieprozesse in nahezu allen Mitgliedstaaten nach sich. Dennoch blieben die wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Renaissance politischer Planung und eine Bewertung ihrer Gestaltungskraft weitgehend aus. Poltisch-administrative Strategien sind ein alternativer Modus von Governance, der einerseits der politisch ausdifferenzierten Bearbeitung von Problemen und andererseits der institutionellen Bündelung von Kompetenzen gegenübersteht. Solche Strategien sind stattdessen über mehrere Politikfelder und ggf. Ebenen integriert und bestehen aus einem Handlungsplan statt einer statischen Kompetenzzuweisung. Eine umfassende Digitalstrategie ist somit zum einen ein Gegenentwurf zu voneinander unabhängigen, sektoralen Programmen und zum anderen eine Alternative zur Mandatierung eines Digitalministeriums. Die vorliegende Expertise arbeitet heraus, wie eine europäische und vier nationale digitale Agenden (Frankreich, Deutschland, Schweden und Estland) dieses Vorhaben zwischen 2010 und 2019 angingen und wie erfolgreich sie dabei waren. Eine Dokumentenanalyse beantwortet die Frage, welche Themen sie behandeln, anhand welcher Merkmale sie sich unterscheiden lassen und wie sich die nationalen Agenden zur europäischen Agenda verhalten. Vier anschließenden Länderfallstudien zeigen, welche Rolle Digitalstrategien im politischen Prozess spielen, welche Erfolgsfaktoren für ihre Umsetzung ausschlaggebend sein könnten und welchen Einfluss sie auf Digitalisierungsprozesse haben.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherDigitale Agenda; EU-Digitalstrategiende
dc.titleDigitalstrategien in Europa - Systematik, Erfolgsfaktoren und Gestaltungsräume digitaler Agendende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityGüterslohde
dc.subject.classozspezielle Ressortpolitikde
dc.subject.classozSpecial areas of Departmental Policyen
dc.subject.thesozDigitalisierungde
dc.subject.thesozdigitalizationen
dc.subject.thesozDatende
dc.subject.thesozdataen
dc.subject.thesozGovernancede
dc.subject.thesozgovernanceen
dc.subject.thesozkünstliche Intelligenzde
dc.subject.thesozartificial intelligenceen
dc.subject.thesozEuropäische Kommissionde
dc.subject.thesozEuropean Commissionen
dc.subject.thesozStrategiede
dc.subject.thesozstrategyen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozFrankreichde
dc.subject.thesozFranceen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozSchwedende
dc.subject.thesozSwedenen
dc.subject.thesozEstlandde
dc.subject.thesozEstoniaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-97268-2
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionWZBde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10063943
internal.identifier.thesoz10034708
internal.identifier.thesoz10054891
internal.identifier.thesoz10043031
internal.identifier.thesoz10041457
internal.identifier.thesoz10034457
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10040791
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10057535
internal.identifier.thesoz10037612
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo75de
internal.identifier.classoz10508
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorBertelsmann Stiftung
internal.identifier.corporateeditor27
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.11586/2020024de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://www.econstor.eu/oai/request@@oai:econstor.eu:10419/243233


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