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[monograph]

dc.contributor.authorGruszka, Juliade
dc.date.accessioned2024-06-06T09:48:44Z
dc.date.available2024-06-06T09:48:42Z
dc.date.available2024-06-06T09:48:44Z
dc.date.issued2024de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/94429
dc.description.abstractDie Masterarbeit untersucht die Frage, wie sich der Eintritt in den Ruhestand auf die selbsteingeschätzte Gesundheit in Deutschland vor dem Hintergrund der verschiedenen Einflussfaktoren (Einkommensverhältnisse, Sozialbeziehungen, Gesundheitszustand) auswirkt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden Daten des Deutschen Alterssurvey (DEAS) verwendet, da dieser Datensatz nach Meinung von Julia Gruszka nicht nur Auskunft über die Gesundheitszustände der Befragten gibt, sondern auch detaillierte Informationen über die individuellen Merkmale und Freizeitaktivitäten der Befragten enthält. Im Rahmen der Studie wird das staatlich vorgeschriebene Ruhestandsalter in Verbindung mit drei Rentenreformen in Deutschland gebracht. Daraus werden drei Instrumente zur Ermittlung des Ruhestandsstatus verwendet, die eine Aussage über den Zusammenhang zwischen Ruhestand und Gesundheit herbeiführen. Untersucht werden Personen, die vor 1951, nach 1953 und zwischen den beiden Jahrgängen geboren sind. Fazit: Nach Meinung der Autorin markiert der Eintritt in den Ruhestand einen wesentlichen Wendepunkt im Leben jeder einzelnen Person, da dieser Übergang starke Veränderungen in finanziellen, sozialen und gesundheitlichen Aspekten mit sich bringt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage lässt sich sagen, dass der Ruhestand und seine Auswirkungen auf die selbstgeschätzte Gesundheit in Deutschland nicht einheitlich sind und stark von individuellen und sozialen Faktoren abhängen. Die erhaltenen Ergebnisse aus dem DEAS-Datensatz zeigen - so Frau Gruszka - keinen Effekt von Ruhestand auf selbstgeschätzte Gesundheit. Wäre statistische Signifikanz in den Ergebnissen aus dem DEAS-Datensatz gegeben, so könnte man sagen, dass der Ruhestand für bestimmte Geburtsjahrgänge eine Verbesserung der selbstgeschätzten Gesundheit mit sich bringt (vor allem Altersschwelle 60 im xtivreg2-Modell und Altersschwelle 65 im rdrobust-Modell). Auch negative Auswirkungen wären jedoch möglich (Altersschwellen 60 und 63 rdrobust-Modell). Die Unterschiede in den Auswirkungen des Ruhestands auf die verschiedenen Altersschwellen, sind nach Meinung der Autorin auf die gesetzlichen Änderungen der Rentenreformen zurückzuführen. Der überwiegend positive Einfluss der selbstgeschätzten Gesundheit durch unbeobachtete Faktoren wie gesundheitsfördernde Aktivitäten, wie Spazierengehen, künstlerische- und ehrenamtliche Tätigkeit betont die Wichtigkeit einer aktiven Lebensgestaltung im Ruhestand. Gleichzeitig zeigt der negative Einfluss des Wohnsitzes in Ostdeutschland, dass regionale Unterschiede weiterhin eine Rolle spielen und besondere Aufmerksamkeit in der Gestaltung von Gesundheits- und Sozialpolitik benötigen. Das Verständnis über den Einfluss der genannten regionalen, sozialen und gesundheitlichen Faktoren hilft zukünftig tragbare politische Entscheidungen in Deutschland zu treffen. Diese zeigen gesundheitliche Herausforderungen von Personen im Ruhestand auf zur zielgerechten Entwicklung präventiver Maßnahmen und Gesundheitsförderungsprogramme. Dies führt zu einer positiven Auswirkung auf die Lebensqualität älterer Personen in Deutschland, mit positiven Effekten auf das deutsche Wirtschaftssystem, indem die Kostenbelastung für das Gesundheitssystem reduziert wird.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherDEAS; self-rated healthde
dc.titleRuhestand und Gesundheit: Evidenz aus Deutschlandde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityHannoverde
dc.subject.classozGerontologie, Alterssoziologiede
dc.subject.classozGerontologyen
dc.subject.thesozRuhestandde
dc.subject.thesozretirementen
dc.subject.thesozRentede
dc.subject.thesozpensionen
dc.subject.thesozRentnerde
dc.subject.thesozretireeen
dc.subject.thesozGesundheitde
dc.subject.thesozhealthen
dc.subject.thesozGesundheitszustandde
dc.subject.thesozhealth statusen
dc.subject.thesozSelbsteinschätzungde
dc.subject.thesozself-assessmenten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-94429-9
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionDeutsches Zentrum für Altersfragende
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035318
internal.identifier.thesoz10035338
internal.identifier.thesoz10044438
internal.identifier.thesoz10045492
internal.identifier.thesoz10045579
internal.identifier.thesoz10057698
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentMonographiede
dc.type.documentmonographen
dc.source.pageinfo64de
internal.identifier.classoz20300
internal.identifier.document20
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorLeibniz Universität Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Studiengang Wirtschaftswissenschaft
internal.identifier.corporateeditor1430
internal.identifier.ddc300
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
dc.subject.classhort20300de
internal.embargo.terms2024-06-06
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