SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(1.224 MB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-94429-9

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Ruhestand und Gesundheit: Evidenz aus Deutschland

[Monographie]

Gruszka, Julia

Körperschaftlicher Herausgeber
Leibniz Universität Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Abstract

Die Masterarbeit untersucht die Frage, wie sich der Eintritt in den Ruhestand auf die selbsteingeschätzte Gesundheit in Deutschland vor dem Hintergrund der verschiedenen Einflussfaktoren (Einkommensverhältnisse, Sozialbeziehungen, Gesundheitszustand) auswirkt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage we... mehr

Die Masterarbeit untersucht die Frage, wie sich der Eintritt in den Ruhestand auf die selbsteingeschätzte Gesundheit in Deutschland vor dem Hintergrund der verschiedenen Einflussfaktoren (Einkommensverhältnisse, Sozialbeziehungen, Gesundheitszustand) auswirkt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden Daten des Deutschen Alterssurvey (DEAS) verwendet, da dieser Datensatz nach Meinung von Julia Gruszka nicht nur Auskunft über die Gesundheitszustände der Befragten gibt, sondern auch detaillierte Informationen über die individuellen Merkmale und Freizeitaktivitäten der Befragten enthält. Im Rahmen der Studie wird das staatlich vorgeschriebene Ruhestandsalter in Verbindung mit drei Rentenreformen in Deutschland gebracht. Daraus werden drei Instrumente zur Ermittlung des Ruhestandsstatus verwendet, die eine Aussage über den Zusammenhang zwischen Ruhestand und Gesundheit herbeiführen. Untersucht werden Personen, die vor 1951, nach 1953 und zwischen den beiden Jahrgängen geboren sind. Fazit: Nach Meinung der Autorin markiert der Eintritt in den Ruhestand einen wesentlichen Wendepunkt im Leben jeder einzelnen Person, da dieser Übergang starke Veränderungen in finanziellen, sozialen und gesundheitlichen Aspekten mit sich bringt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage lässt sich sagen, dass der Ruhestand und seine Auswirkungen auf die selbstgeschätzte Gesundheit in Deutschland nicht einheitlich sind und stark von individuellen und sozialen Faktoren abhängen. Die erhaltenen Ergebnisse aus dem DEAS-Datensatz zeigen - so Frau Gruszka - keinen Effekt von Ruhestand auf selbstgeschätzte Gesundheit. Wäre statistische Signifikanz in den Ergebnissen aus dem DEAS-Datensatz gegeben, so könnte man sagen, dass der Ruhestand für bestimmte Geburtsjahrgänge eine Verbesserung der selbstgeschätzten Gesundheit mit sich bringt (vor allem Altersschwelle 60 im xtivreg2-Modell und Altersschwelle 65 im rdrobust-Modell). Auch negative Auswirkungen wären jedoch möglich (Altersschwellen 60 und 63 rdrobust-Modell). Die Unterschiede in den Auswirkungen des Ruhestands auf die verschiedenen Altersschwellen, sind nach Meinung der Autorin auf die gesetzlichen Änderungen der Rentenreformen zurückzuführen. Der überwiegend positive Einfluss der selbstgeschätzten Gesundheit durch unbeobachtete Faktoren wie gesundheitsfördernde Aktivitäten, wie Spazierengehen, künstlerische- und ehrenamtliche Tätigkeit betont die Wichtigkeit einer aktiven Lebensgestaltung im Ruhestand. Gleichzeitig zeigt der negative Einfluss des Wohnsitzes in Ostdeutschland, dass regionale Unterschiede weiterhin eine Rolle spielen und besondere Aufmerksamkeit in der Gestaltung von Gesundheits- und Sozialpolitik benötigen. Das Verständnis über den Einfluss der genannten regionalen, sozialen und gesundheitlichen Faktoren hilft zukünftig tragbare politische Entscheidungen in Deutschland zu treffen. Diese zeigen gesundheitliche Herausforderungen von Personen im Ruhestand auf zur zielgerechten Entwicklung präventiver Maßnahmen und Gesundheitsförderungsprogramme. Dies führt zu einer positiven Auswirkung auf die Lebensqualität älterer Personen in Deutschland, mit positiven Effekten auf das deutsche Wirtschaftssystem, indem die Kostenbelastung für das Gesundheitssystem reduziert wird.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Ruhestand; Rente; Rentner; Gesundheit; Gesundheitszustand; Selbsteinschätzung

Klassifikation
Gerontologie, Alterssoziologie

Freie Schlagwörter
DEAS; self-rated health

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2024

Erscheinungsort
Hannover

Seitenangabe
64 S.

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.