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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-87658-0
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Für das Sagbare: Ein Plädoyer für das Ethos des Erzählens im Angesicht von Gewalt und Unrecht
[Dissertation]
Abstract Menschen bedürfen des Zeugnisses der Anderen, um sich zu vergewissern, was und wer sie sind oder was und wozu sie denken, reden und handeln - soweit eine gemeinhin unstrittige These. Doch gilt dies auch für die Zeug*innenschaft an Orten und in Momenten, in denen Menschen Opfer von extremem Unrecht, ... mehr
Menschen bedürfen des Zeugnisses der Anderen, um sich zu vergewissern, was und wer sie sind oder was und wozu sie denken, reden und handeln - soweit eine gemeinhin unstrittige These. Doch gilt dies auch für die Zeug*innenschaft an Orten und in Momenten, in denen Menschen Opfer von extremem Unrecht, massiver Gewalt, Hass oder Diskriminierung werden? Lässt sich das Unsagbare eigentlich bezeugen? Der Autor plädiert mithilfe interdisziplinärer Zeug*innenschaftsdiskurse gegen das Unbeschreibliche und für das Ethos des Erzählens. Er zeigt auf, dass Erfahrungen um der Betroffenen willen versuchsweise bezeugt werden müssen - so gebrochen oder lückenhaft sie auch sein mögen.... weniger
Klassifikation
Philosophie, Theologie
Freie Schlagwörter
Zeugnis; Zeugenschaft; Religionsphilosophie; Erfahrung; Gewalt; Diskriminierung; Hass; Erzählung; Erzählen; Shoah; Religion; Sprache; Ethik; Erkenntnistheorie; Sprachphilosophie; Religionswissenschaft; Philosophie; Certificate; Testimony; Philosophy of Religion; Experience; Violence; Discrimination; Hate; Narrative; Storytelling; Language; Ethics; Epistemology; Philosophy of Language; Religious Studies; Philosophy
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2023
Verlag
transcript Verlag
Erscheinungsort
Bielefeld
Seitenangabe
516 S.
Schriftenreihe
Edition Moderne Postmoderne
DOI
https://doi.org/10.14361/9783839468333
ISSN
2702-9018
ISBN
978-3-8394-6833-3
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)