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[journal article]

dc.contributor.authorPain, Emilde
dc.date.accessioned2023-04-05T13:11:32Z
dc.date.available2023-04-05T13:11:32Z
dc.date.issued2018de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/86068
dc.description.abstractDieser Beitrag analysiert die Rolle des Populismus in der russischen Politik und dessen inadäquate Einschätzungen in ideologischen Diskussionen. Der Begriff "Populismus" selbst trägt unbestimmte und zugleich zutiefst negative Züge. Aus Sicht des Regimes in Russland steht Populismus vor allem für die Gefahr "farbiger Revolutionen" wie jener in Georgien, der Ukraine und der sich aktuell in Armenien entwickelnden. Als wichtigstes Mittel zur Verhütung dieser Art "Populismus" setzt die russische Regierung präventive Repressionen gegen populäre Oppositionelle und Anführer gesellschaftlicher Bewegungen wie beispielsweise Alexej Nawalnyj ein. Die liberale Opposition brandmarkt mit dem Wort "Populisten" vor allem das Regime in Russland. Präsident Putin wird mit dem US-Präsidenten Donald Trump verglichen, obwohl es der russische Präsident nicht nötig hat, auf Populismus zurückzugreifen, um so lang an der Macht zu bleiben, wie er will. In dem Beitrag wird angenommen, dass der Populismus in Russland schwach und oft nur ein scheinbarer ist, während in Wirklichkeit der Einfluss auf den politischen Prozess durch eine andere Form der Demagogie erfolgt, nämlich den Elitarismus, der keineswegs auf einem Liebäugeln mit dem Volk gründet, sondern auf einer Verachtung für das Volk und der Angst vor Massenbewegungen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherPopulismus; Politische Kultur; Russlandde
dc.titlePopulismus und Elitarismus im heutigen Russlandde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/russland-analysen/355/RusslandAnalysen355-populismus_und_elitarismus_im_heutigen_russland-pain-2018.pdfde
dc.source.journalRussland-Analysen
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue355de
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionIOSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo10-14de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.journal2307
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/RA.355.02de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.dda.referenceexcel-database-57@@LA-Russland;article%%579
ssoar.urn.registrationfalsede


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