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%T Transzendentale Subjektivität: Überlegungen zu einer wissenssoziologischen Theorie des Subjekts
%A Knoblauch, Hubert
%E Raab, Jürgen
%E Pfadenhauer, Michaela
%E Stegmaier, Peter
%E Dreher, Jochen
%E Schnettler, Bernt
%P 65-74
%D 2008
%I VS Verl. für Sozialwiss.
%K Transzendentalität
%@ 978-3-531-15428-2
%= 2008-08-01T11:59:00Z
%~ SSOAR
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-6852
%X Der Autor bemüht sich hier um eine Rehabilitation des phänomenologischen Subjektbegriffes. Im Sinne der empirisch beobachtenden Wissenssoziologie ist sein Ausgangspunkt für Wissen und Erkennen das Soziale, genauer: die Kommunikation. Aus dieser Sicht ist das Subjekt jedoch keineswegs überflüssig, sondern stellt eine wichtige und notwendige Voraussetzung für das Durchführen, Verstehen und Erklären der Beobachtung (von Kommunikation) dar. Diese Voraussetzungshaftigkeit bezeichnet er mit dem Begriff des (nun nicht mehr bewusstseinsphilosophisch verankerten) Transzendentalen. Von dieser Grundlage ausgehend skizziert er einige Konturen der in der soziologische Beobachtung vorausgesetzten Subjektivität: Intentionalität, Zentralität, Positionalität und Transzendenz. Diese Merkmale, so vermutet er abschließend, können auch zur Charakterisierung der modernen Subjektivierungs-Bewegungen dienen.
%C DEU
%C Wiesbaden
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info