SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(1009. KB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-66826-1

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Informalität als Normalität - Anmerkungen zu einem vernachlässigten Thema

[Zeitschriftenartikel]

Kappel, Robert

Abstract

Bevor Mungo Park am Ende des 18. Jhs. zu seiner ersten Expedition an den Niger aufbrach, ließ er sich zur Vorbereitung seiner Entdeckungsreise in London nieder. Er suchte nach geeigneten Abenteurern, furchtlosen Menschen, Seeleuten und Köchen, die bereit waren, ins "Herz der Finsternis" - den "dunkl... mehr

Bevor Mungo Park am Ende des 18. Jhs. zu seiner ersten Expedition an den Niger aufbrach, ließ er sich zur Vorbereitung seiner Entdeckungsreise in London nieder. Er suchte nach geeigneten Abenteurern, furchtlosen Menschen, Seeleuten und Köchen, die bereit waren, ins "Herz der Finsternis" - den "dunklen" Kontinent Afrika - einzudringen. Mungo Park suchte sich Hafenarbeiter, konnte Arbeitslose, Kleindiebe, Kleinhändler im Lumpen- und Subproletariat und abgehalfterte Akademiker aus den Städten für sein Abenteuer gewinnen. Er suchte seine Crew im informellen Sektor, in den Zonen des Überlebenssektors. Die Informalität wurde sein Rekrutierungsfeld. Hier herrschten für die Majorität der Bevölkerung ungesicherte Lebensverhältnisse, mit teilweise gewalttätiger Konkurrenz um Jobs und die Brosamen der reichen Gesellschaft. Informalität war wenigstens in den Städten Englands, Frankreichs, Hollands und den USA zu jener Zeit die normale Lebensweise, teilweise in Verbindung mit dysfunktionalen Aspekten wie Alkoholismus, Prostitution, Menschenhandel, Kleinsklaverei, Schmuggel und Kriminalität. Was unterscheidet diese Londoner Verhältnisse von den Verhältnissen von Neu Delhi, Kalkutta, Johannesburg und Rio de Janeiro heute? Informalität besteht jeweils neben der Normalität.... weniger

Thesaurusschlagwörter
informeller Sektor; Kleingewerbe

Klassifikation
Volkswirtschaftstheorie

Freie Schlagwörter
Klein- und Mittelunternehmen; Informalität

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1996

Seitenangabe
S. 97-119

Zeitschriftentitel
Comparativ, 6 (1996) 4

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 1.0


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.