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dc.contributor.authorGrebe, Jande
dc.contributor.authorMutschler, Max M.de
dc.date.accessioned2019-09-16T14:39:10Z
dc.date.available2019-09-16T14:39:10Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn2521-7844de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/64124
dc.description.abstractDer Globale Militarisierungsindex des BICC bildet alljährlich das relative Gewicht und die Bedeutung des Militärapparats von Staaten im jeweiligen Verhältnis zur Gesellschaft als Ganzes ab. Der GMI 2015 umfasst 152 Staaten und basiert auf den aktuellsten vorliegenden Zahlen, in der Regel sind das die Daten des Jahres 2014. Der Index wird durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (bmz) gefördert. Zahlreiche Konfliktherde in der Welt treiben weiterhin die Aufrüstung in vielen Regionen an und veranlassen Staaten zur Modernisierung ihrer Streitkräfte oder zur Erhöhung der Verteidigungshaushalte. Unter den zehn Ländern mit dem höchsten Militarisierungsgrad befinden sich mit Israel, Singapur, Armenien, Jordanien, Südkorea, Russland, Zypern, Aserbaidschan, Kuwait und Griechenland drei Staaten aus dem Nahen und Mittleren Osten, zwei aus Asien sowie fünf aus Europa. Dass die USA und China als die Länder, die weltweit führend in den Militärausgaben sind, in den TOP 10 fehlen, liegt am niedrigeren Verhältnis der Militärausgaben zum Bruttoinlandsprodukt (bip) sowie der Anzahl des Militärpersonals bzw. der schweren Waffensysteme zur Gesamtbevölkerung dort. Gleichwohl teilen sie mit vielen anderen Ländern die Tendenz, Umstrukturierungen und Modernisierungen der Streitkräfte anzustreben. Der Nahe und Mittlere Osten bleibt die Region mit den höchsten Militarisierungsgraden. Dieser Trend muss auch im Zusammenhang mit den dortigen Gewaltkonflikten – Nahost- und Jemenkonflikt, Auswirkungen des Bürgerkriegs in Syrien und die regionale Bedrohung durch IS – betrachtet werden. Auch in Europa finden sich hohe Militarisierungsgrade. Aktuelle Krisen, besonders der Krieg in der Ukraine, könnten sich zur Triebfeder für zukünftige Erhöhungen der Verteidigungsausgaben entwickeln. Der Nagorny Karabach Konflikt heizt weiterhin ein Wettrüsten zwischen Armenien und Aserbaidschan an. Erstmals untersucht der GMI 2015 unter Einbeziehung des Human Development Index (hdi) den Zusammenhang zwischen Militarisierung und menschlicher Entwicklung. In starken Volkswirtschaften fallen oft hohes GMIRanking und hoher HDI-Wert zusammen (z. B. Israel, Singapur). Ist jedoch ein hoher GMI- mit einem niedrigen HDI-Wert kombiniert (z. B. Tschad, Mauretanien) könnte dies darauf hindeuten, dass durch überproportionale Zuwendung an die Streitkräfte wichtige Ressourcen für die Entwicklung fehlen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherinternationale Verteidigung; Rüstungsplanung; Verteidigungsplanung; Verteidigungsausgaben; entwicklungspolitische Strategie; Waffensyteme; Streitkräftede
dc.titleGlobaler Militarisierungsindex 2015de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume2015de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBonnde
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozVerteidigungspolitikde
dc.subject.thesozAsiaen
dc.subject.thesozMilitarisierungde
dc.subject.thesozRüstungde
dc.subject.thesozexpendituresen
dc.subject.thesozMiddle Easten
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozinternationale Sicherheitde
dc.subject.thesozmilitary policyen
dc.subject.thesozEuropade
dc.subject.thesozdefense policyen
dc.subject.thesozAsiende
dc.subject.thesozmilitarizationen
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozIndexde
dc.subject.thesozMilitärpolitikde
dc.subject.thesozEuropeen
dc.subject.thesozAusgabende
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozKonfliktde
dc.subject.thesozconflicten
dc.subject.thesozmilitaryen
dc.subject.thesozMilitärde
dc.subject.thesozNahostde
dc.subject.thesozinternational securityen
dc.subject.thesozindexen
dc.subject.thesozarmamentsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-64124-8
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentSonstigesde
dc.type.documentotheren
dc.source.pageinfo15de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document26
dc.contributor.corporateeditorBonn International Center for Conversion (BICC)
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internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
dc.subject.classhort10500de
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