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Globaler Militarisierungsindex 2015

[Sonstiges]

Grebe, Jan
Mutschler, Max M.

Körperschaftlicher Herausgeber
Bonn International Center for Conversion (BICC)

Abstract

Der Globale Militarisierungsindex des BICC bildet alljährlich das relative Gewicht und die Bedeutung des Militärapparats von Staaten im jeweiligen Verhältnis zur Gesellschaft als Ganzes ab. Der GMI 2015 umfasst 152 Staaten und basiert auf den aktuellsten vorliegenden Zahlen, in der Regel sind das di... mehr

Der Globale Militarisierungsindex des BICC bildet alljährlich das relative Gewicht und die Bedeutung des Militärapparats von Staaten im jeweiligen Verhältnis zur Gesellschaft als Ganzes ab. Der GMI 2015 umfasst 152 Staaten und basiert auf den aktuellsten vorliegenden Zahlen, in der Regel sind das die Daten des Jahres 2014. Der Index wird durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (bmz) gefördert. Zahlreiche Konfliktherde in der Welt treiben weiterhin die Aufrüstung in vielen Regionen an und veranlassen Staaten zur Modernisierung ihrer Streitkräfte oder zur Erhöhung der Verteidigungshaushalte. Unter den zehn Ländern mit dem höchsten Militarisierungsgrad befinden sich mit Israel, Singapur, Armenien, Jordanien, Südkorea, Russland, Zypern, Aserbaidschan, Kuwait und Griechenland drei Staaten aus dem Nahen und Mittleren Osten, zwei aus Asien sowie fünf aus Europa. Dass die USA und China als die Länder, die weltweit führend in den Militärausgaben sind, in den TOP 10 fehlen, liegt am niedrigeren Verhältnis der Militärausgaben zum Bruttoinlandsprodukt (bip) sowie der Anzahl des Militärpersonals bzw. der schweren Waffensysteme zur Gesamtbevölkerung dort. Gleichwohl teilen sie mit vielen anderen Ländern die Tendenz, Umstrukturierungen und Modernisierungen der Streitkräfte anzustreben. Der Nahe und Mittlere Osten bleibt die Region mit den höchsten Militarisierungsgraden. Dieser Trend muss auch im Zusammenhang mit den dortigen Gewaltkonflikten – Nahost- und Jemenkonflikt, Auswirkungen des Bürgerkriegs in Syrien und die regionale Bedrohung durch IS – betrachtet werden. Auch in Europa finden sich hohe Militarisierungsgrade. Aktuelle Krisen, besonders der Krieg in der Ukraine, könnten sich zur Triebfeder für zukünftige Erhöhungen der Verteidigungsausgaben entwickeln. Der Nagorny Karabach Konflikt heizt weiterhin ein Wettrüsten zwischen Armenien und Aserbaidschan an. Erstmals untersucht der GMI 2015 unter Einbeziehung des Human Development Index (hdi) den Zusammenhang zwischen Militarisierung und menschlicher Entwicklung. In starken Volkswirtschaften fallen oft hohes GMIRanking und hoher HDI-Wert zusammen (z. B. Israel, Singapur). Ist jedoch ein hoher GMI- mit einem niedrigen HDI-Wert kombiniert (z. B. Tschad, Mauretanien) könnte dies darauf hindeuten, dass durch überproportionale Zuwendung an die Streitkräfte wichtige Ressourcen für die Entwicklung fehlen.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Verteidigungspolitik; Militarisierung; Rüstung; internationale Sicherheit; Europa; Asien; Afrika; Index; Militärpolitik; Ausgaben; Sicherheitspolitik; Konflikt; Militär; Nahost

Klassifikation
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik

Freie Schlagwörter
internationale Verteidigung; Rüstungsplanung; Verteidigungsplanung; Verteidigungsausgaben; entwicklungspolitische Strategie; Waffensyteme; Streitkräfte

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2015

Erscheinungsort
Bonn

Seitenangabe
15 S.

ISSN
2521-7844

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0


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