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%T The limits of the state: political participation and representation of Roma in the Czech Republic, Hungary, Poland and Slovakia
%A Sobotka, Eva
%J JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe
%N 1
%P 22
%D 2001
%= 2009-10-19T15:08:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-62221
%X Der vorliegende Beitrag analysiert die politische Einbeziehung der Roma in der Tschechischen Republik, in Polen, in der Slowakei und in Ungarn in den neunziger Jahren. Es wird argumentiert, dass sich die politische Partizipation der Roma seitdem zwar entwickelt hat, die politische Repräsentation aber noch nicht erreicht wurde. Der Autor zeigt Modelle der Einbeziehung in die staatlichen Strukturen auf und berücksichtigt dabei besonders die Wirksamkeit der politischen Partizipation und den Einfluss auf die Politikformation. Die Führer der Roma machen die Regierungen für das Fehlen politischer Repräsentation verantwortlich. Der Autor argumentiert aber, dass transnationale Organisationen den Roma finanzielle und soziale Anreize geboten hätten und dies dazu geführt habe, dass viele abgewandert seien, anstatt sich in der Parteipolitik zu engagieren. Der Autor geht weiter davon aus, dass das politische System und die demographische Entwicklung in der Tschechischen Republik die Möglichkeit für eine politische Partei der Roma fast unmöglich machen, während die Roma-Führer in Ungarn und der Slowakei das Wahlpotential bereits nutzen. (ICD)
%C DEU
%G en
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info