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Why Afghanistan is not a safe country of origin
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dc.contributor.authorMielke, Katjade
dc.contributor.authorGrawert, Elkede
dc.date.accessioned2019-04-08T11:47:25Z
dc.date.available2019-04-08T11:47:25Z
dc.date.issued2016de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/62072
dc.description.abstractDer Wiederaufbau und die Befriedung Afghanistans sind gescheitert. Als Interventionspartei trägt auch Deutschland daran eine Mitverantwortung. Die Bundesregierung muss dies in ihrer Politik gegenüber afghanischen Flüchtlingen zum Ausdruck bringen und ihnen hier wie dort Perspektiven bieten, statt Abschiebungen durchzuführen. Die Bundesregierung, Regierungen der EU, der OECD- und BRICS-Länder sowie Regierungen der Nachbarländer Afghanistans können durch ein geregeltes Einwanderungssystem einen bedeutenden Beitrag zur Sicherheit und Zukunftsfähigkeit der Bevölkerung leisten. Flüchtlinge sollten in kurzer Zeit einen Status erhalten, der ihnen Zugang zu Ausbildung und Qualifizierung sowie Berufstätigkeit als Einwanderer und damit eine Integration in die Aufnahmegesellschaften eröffnet. Dies würde auch das Potenzial der Auslandsafghanen und -afghaninnen zur Hilfe und Selbsthilfe für ihre Landsleute stärken. Zudem sollte die Möglichkeit temporärer (Qualifizierungs-) Migration (z.B. durch ein Einwanderungsgesetz) offengehalten werden. Eine langfristige, möglicherweise auf Jahrzehnte angelegte Investitionsstrategie ist erforderlich, um eine tragfähige, vom Binnenmarkt und afghanischer Kaufkraft getriebene Wirtschaftsentwicklung zu unterstützen. Entwicklungsprojekte müssen in diese Strategie eingeordnet und komplementär zu entsprechenden öffentlichen Maßnahmen der afghanischen Regierung sein. Dabei sind die Bedürfnisse des Privatsektors nach verlässlichen Regelungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig sind der weitere Aufbau und die Ausweitung von binnenmarktorientierten Berufsausbildungszentren, um der afghanischen Jugend auch im Land eine Perspektive zu geben. Die Bundesregierung muss ihren diplomatischen Einfluss verstärkt nutzen, um auf eine Einigung für einen gangbaren Friedensfahrplan mit Beteiligung der Regierungen von Pakistan, Iran, USA, Russland, China, Saudi-Arabien und Indien hinzuwirken. Sie sollte zudem darauf drängen, dass alle in den letzten 15 Jahren Zurückgekehrten und Vertriebenen legalen Zugang zu Land und Wohnraum bekommen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherinnerstaatlicher Konflikt; Innenpolitischer Konflikt; Entwicklungspolitische Zusammenarbeit; Rechtsstatusde
dc.titleWarum Afghanistan kein sicheres Herkunftsland istde
dc.title.alternativeWhy Afghanistan is not a safe country of originde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume1/2016de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBonnde
dc.source.seriesBICC Policy Brief
dc.subject.classozMigrationde
dc.subject.classozMigration, Sociology of Migrationen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozAfghanistande
dc.subject.thesozAfghanistanen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozMigrationde
dc.subject.thesozmigrationen
dc.subject.thesozinnere Sicherheitde
dc.subject.thesozdomestic securityen
dc.subject.thesozFlüchtlingspolitikde
dc.subject.thesozpolicy on refugeesen
dc.subject.thesozFlüchtlingde
dc.subject.thesozrefugeeen
dc.subject.thesozEinwanderungde
dc.subject.thesozimmigrationen
dc.subject.thesozsoziale Integrationde
dc.subject.thesozsocial integrationen
dc.subject.thesozAbschiebungde
dc.subject.thesozdeportationen
dc.subject.thesozMenschenrechtede
dc.subject.thesozhuman rightsen
dc.subject.thesozWiederaufbaude
dc.subject.thesozreconstructionen
dc.subject.thesozWirtschaftsentwicklungde
dc.subject.thesozeconomic development (on national level)en
dc.subject.thesozEntwicklungshilfede
dc.subject.thesozdevelopment aiden
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-62072-9
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentStellungnahmede
dc.type.documentcommenten
dc.source.pageinfo6de
internal.identifier.classoz10304
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document27
dc.contributor.corporateeditorBonn International Center for Conversion (BICC)
internal.identifier.corporateeditor986
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dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
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internal.identifier.review2
internal.identifier.series1459
dc.subject.classhort10300de
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