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%T "So the World Will Know Our Story": Ethical Reflections on Research with Families Displaced by War %A Akesson, Bree %A Hoffman, David A. "Tony" %A El Joueidi, Samia %A Badawi, Dena %J Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research %N 3 %P 19 %V 19 %D 2018 %K Mixed-Methods-Forschung; Vertraulichkeit; confidentiality; displaced populations; forced migration; geflüchtete Personengruppen; mixed methods research; qualitative Forschung; qualitative research %@ 1438-5627 %~ FQS %U http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/3087 %X In this article we examine the ethical implications of a qualitative research study exploring the everyday mobilities of Syrian families displaced in Lebanon. The multiple methods of data collection - collaborative family interviews, children's drawing and mapmaking, GIS-tracked neighborhood walks, and activity logging - encouraged children and family voices. At the same time, these methods provide an opportunity to explore family networks, relationships, and environments that are impacting their lives in the context of war and displacement. These methods, like all research with vulnerable populations, also raise several ethical questions. Using a process of ethical reflexivity, we discuss six ethical points related to both procedural and micro-ethics. In addition to shedding light on the importance of uncovering the everyday experiences of refugees using creative methods, we suggest broader ethical implications regarding how we respectfully work with vulnerable populations while still upholding research integrity. %X In diesem Beitrag befassen wir uns mit den ethischen Implikationen einer qualitativen Studie zu Mobilität im Alltag von syrischen Familien, die angesichts des Krieges in Syrien in den Libanon geflohen sind. Die Daten wurden mit verschiedenen Methoden erhoben - mit kollaborativen Familieninterviews, Zeichnungen und Karten von Kindern, GIS-unterstützten Spaziergängen sowie einem Logbuch für Aktivitäten - wodurch insbesondere die Teilnahme von Kindern und Familien ermöglicht wurde. Diese Methoden erlaubten es, familiäre Netzwerke und Beziehungen zu untersuchen und auch die Umwelten zu erfassen, die auf das Leben der Familien nach Krieg und Flucht einwirken. Unser Vorgehen, wie im Grunde jede Erforschung von vulnerablen Gruppen, war von ethischen Fragen begleitet. Auf Basis eines ethischen Reflexionsprozesses diskutieren wir in diesem Beitrag sechs Punkte, die sowohl mit Fragen der prozeduralen Ethik als auch mit Fragen der Mikro-Ethik verbunden sind. Dabei unterstreichen wir die Bedeutung von kreativen Forschungsmethoden, die es erlauben, alltägliche Erfahrungen von geflüchteten Familien zu erfassen. Darüber hinaus besprechen wir weiter gefasste ethische Implikationen, insbesondere wie sich eine respektvolle Arbeit mit vulnerablen Bevölkerungsgruppen mit einer Gewährleistung der Integrität als Forschende verbinden lässt. %C DEU %G en %9 Zeitschriftenartikel %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info