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%T Auswirkungen der Stichprobengröße auf die Repräsentativität von Online-Befragungen
%A Reinboth, Christian
%E Beibst, Gabriele
%P 239-240
%D 2007
%K Selbstselektion
%@ 3-932886-15-1
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-57251-2
%X Im Verlauf der letzten Dekade haben sich die zeitlichen Ansprüche an die traditionelle Marktforschung radikal verändert. Wie Greenberg zeigt, ist die Produktlebensspanne einer aktuellen Digitalkamera auf knapp 6 Monate begrenzt, wobei 80% des Produktgewinns in den ersten zwei Monaten nach Markteinführung realisiert werden. Durch diese Entwicklung ergibt sich für den Marktforscher die Notwendigkeit, Informationen über Kunden und Märkte möglichst zeitnah zu beschaffen und zur Verfügung stellen zu können. Eine mögliche Lösung liegt in der Durchführung von Befragungen im Internet. Online-Befragungen sind mit geringen Kosten verbunden und lassen sich schnell und zeitnah durchführen - meist können bereits wenige Tage nach Beginn der Befragung erste Ergebnisse präsentiert werden. Aufgrund dieser Eigenschaften vertraten viele Branchenkenner zum Jahrtausendwechsel die Auffassung, dass Online-Befragungen konventionelle Befragungen graduell ablösen würden. Diese hohen Erwartungen haben sich inzwischen als nicht realistisch erwiesen, hauptsächlich aufgrund von Zweifeln an der Repräsentativität solcher Erhebungen.
%C DEU
%C Jena
%G de
%9 Konferenzbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info