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Democracy in Africa: Against All Odds
[working paper]

dc.contributor.authorGrauvogel, Julia
dc.contributor.authorHeyl, Charlotte
dc.date.accessioned2017-11-20T13:34:48Z
dc.date.available2017-11-20T13:34:48Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issn1862-3603
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/54760
dc.description.abstractIn vielen afrikanischen Ländern sind wichtige institutionelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Voraussetzungen für Demokratie nicht erfüllt. Dennoch ist seit 1990 eine Zunahme demokratischer Machtwechsel zu verzeichnen. Wo Institutionen allein zu schwach sind, um politischen Pluralismus sicherzustellen, haben zivilgesellschaftliche Organisationen eine wichtige Vorbild- und Kontrollfunktion. In Subsahara-Afrika bilden stabile Demokratien die zahlenmäßig kleinste Staatengruppe. Deutlich größer ist die Zahl der Autokratien. Die Mehrzahl der politischen Regime bewegt sich aber in der Grauzone zwischen beiden Polen. Charakteristisch für diese Regime ist das Nebeneinander von formal demokratischen Wahlen und deutlichen Einschränkungen der politischen Opposition. Regelmäßige Machtwechsel durch Wahlen sind ein zentraler Baustein der Demokratie. Sie stärken das Vertrauen der Bevölkerung und der Eliten in die Verlässlichkeit politischer Institutionen und verhindern eine langfristige Monopolisierung der Macht. Allerdings haben Amtsinhaber im Allgemeinen größere Chancen auf einen Sieg bei Wahlen als Kandidaten der Opposition. Regimekritische Organisationen sind zunehmend von gezielten Einschränkungen betroffen. Durch neue Organisationsformen konnten sie sich bislang aber Handlungsspielräume erhalten. So hat sich seit 2009 die Teilnehmerzahl an Massendemonstrationen vervierfacht. Selbst autoritäre Regime halten Wahlen ab, um sich einen demokratischen Anstrich zu geben. Externe Akteure sollten daher auf die Einhaltung von Amtszeitbeschränkungen drängen und unabhängige Wahlkommissionen finanziell und technisch unterstützen. Zudem benötigen demokratische Graswurzelbewegungen angesichts schwindender Spielräume ("Shrinking Spaces") flexible finanzielle, vor allem aber politische Unterstützung.de
dc.languagede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherLegitimation von Herrschaft; Nichtregierungsorganisation
dc.titleTrotz aller Widrigkeiten: Demokratie in Afrika
dc.title.alternativeDemocracy in Africa: Against All Odds
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume7
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburg
dc.source.seriesGIGA Focus Afrika
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.thesozAfrika südlich der Saharade
dc.subject.thesozAfrica South of the Saharaen
dc.subject.thesozpolitisches Systemde
dc.subject.thesozpolitical systemen
dc.subject.thesozHerrschaftsformde
dc.subject.thesozform of dominationen
dc.subject.thesozDemokratiede
dc.subject.thesozdemocracyen
dc.subject.thesozDemokratisierungde
dc.subject.thesozdemocratizationen
dc.subject.thesozLegitimationde
dc.subject.thesozlegitimationen
dc.subject.thesozWahlde
dc.subject.thesozelectionen
dc.subject.thesozAbstimmungde
dc.subject.thesozvotingen
dc.subject.thesozRegierungswechselde
dc.subject.thesozchange of governmenten
dc.subject.thesozMachtwechselde
dc.subject.thesozchange in poweren
dc.subject.thesozZivilgesellschaftde
dc.subject.thesozcivil societyen
dc.subject.thesozpolitische Partizipationde
dc.subject.thesozpolitical participationen
dc.subject.thesoznichtstaatliche Organisationde
dc.subject.thesoznon-governmental organizationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-54760-2
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 3.0en
ssoar.contributor.institutionGIGA
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10034678
internal.identifier.thesoz10040669
internal.identifier.thesoz10040670
internal.identifier.thesoz10037672
internal.identifier.thesoz10040703
internal.identifier.thesoz10050763
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internal.identifier.thesoz10051512
internal.identifier.thesoz10039889
internal.identifier.thesoz10054194
internal.identifier.thesoz10053824
dc.type.stockmonograph
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo12
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
internal.identifier.corporateeditor145
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence27
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283
dc.subject.classhort10500
ssoar.wgl.collectiontrue
internal.pdf.version1.7
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internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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