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@book{ Halbach1999,
title = {Pro und contra Luftangriffe gegen Jugoslawien: Fallbeispiele aus der Nachbarschaft Rußlands},
author = {Halbach, Uwe},
year = {1999},
series = {Aktuelle Analysen / BIOst},
pages = {6},
volume = {16/1999},
publisher = {Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien},
urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-47918},
abstract = {Die Stellungnahme der Regierung und der Öffentlichkeit einzelner Staaten zu den Luftangriffen der Nato in Jugoslawien wird von Kriterien bestimmt, die in einigen Fällen in Spannung zueinander geraten. Dazu gehören: - politische Kriterien, die den Blick auf die eigenen staatlichen Realitäten lenken; - ethnische, kulturelle und religiöse Kriterien von Solidarität; - das politische Verhalten gegenüber der Nato und der Weltmachstellung der USA; - die Haltung gegenüber kontroversen völkerrechtlichen Prinzipien (Staatssouveränität und territoriale Integrität einerseits, ethnische Selbstbestimmung andererseits) und andere Kriterien. Dieses Spannungsverhältnis unterschiedlicher Determinanten für die Stellungnahme im Kosovo-Konflikt wird hier am Beispiel einiger Staaten gezeigt, die nicht zu den Hauptakteuren internationaler Balkanpolitik gehören. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Staaten der GUS, deren Verhalten in der Kosovo-Frage von Rußland mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt wird. (BIOst-Dok)},
keywords = {Kosovo; öffentliche Meinung; military intervention; public opinion; militärische Intervention; Kosovo}}