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%T Panama: Personalismus und programmatische Leere; zu einem Duell alter Rivalen und zu den wichtigen und nichtigen Wahlkampfthemen
%A Oettler, Anika
%P 89-95
%V 8
%D 2004
%@ 1437-6148
%~ GIGA
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-444773
%U http://opac.giga-hamburg.de/brennpunkt_la/bpk0408.pdf
%X "Am 2. Mai 2004 wird Martin Torrijos zum neuen Präsidenten Panamas gewählt. Bei den letzten Wahlen, aus denen Mireya Moscoso (Partido Arnulfista - PA) siegreich hervorgegangen war, hatte Torrijos zunächst in den Umfragen ebenfalls deutlich geführt, verlor aber dennoch im letzten Moment die entscheidenden Stimmenanteile. Warum ist es also angebracht, diesmal eine vergleichbare Wahlprognose zu präsentieren? Waren die Wahlen von 1999 angesichts der bevorstehenden Übergabe des Panama-Kanals politisch noch ausgesprochen brisant, so wird dieser Wahlausgang kaum von politischen Programmen beeinflusst werden. Moscoso hat aufgrund der Nichteinhaltung ihrer Regierungsversprechen bei der vom sozialen Abstieg bedrohten oder betroffenen Bevölkerung an Vertrauen verloren und ist aufgrund von Korruptionsvorwürfen in Misskredit geraten. Da Martin Torrijos, der Sohn des einst mit Graham Greene befreundeten Generals, in den vergangenen Jahren wenige Negativschlagzeilen machte, ist sein Wahlsieg bereits vorgezeichnet." (Brennpkt. Lat.am./DÜI)
%C DEU
%C Hamburg
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%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info