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[working paper]

dc.contributor.authorMijares, Víctor M.de
dc.contributor.authorHoffmann, Anne Mariede
dc.contributor.authorMijares, Víctor M.de
dc.date.accessioned2015-06-01T14:10:08Z
dc.date.available2015-06-01T14:10:08Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn1862-3573de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/43231
dc.description.abstractSeit ihrer Gründung im Jahr 2008 setzt sich die südamerikanische Regionalorganisation UNASUR für Frieden, Menschenrechte und Demokratie auf dem Subkontinent ein. Es gelang der UNASUR, einige nationale wie regionale Konflikte zu entschärfen beziehungsweise zu lösen. Damit wurde die Erwartung geweckt, sie werde auch künftig südamerikanische Probleme souverän und autonom bewältigen. In der aktuellen venezolanischen Krise stößt die UNASUR jedoch an ihre Grenzen. Ihre Legitimität wird auf die Probe gestellt. Die innenpolitischen Probleme Venezuelas strahlen mittlerweile auf ganz Südamerika aus. Während die südamerikanischen Nachbarn schweigen, erklärten die USA die Situation in Venezuela am 9. März 2015 zur Gefahr für die eigene nationale Sicherheit und verhängten Sanktionen gegen sieben venezolanische Militärs und Regierungsbeamte. Die USA nehmen der UNASUR so das Heft des Handelns aus der Hand. Das erfolgreiche Krisenmanagement der UNASUR und ihrer Vorläufer in Südamerika erfuhr bislang große internationale Anerkennung. Die politische und wirtschaftliche Krise in Venezuela erreichte Anfang 2015 einen neuen Höhepunkt. Die Regierung hat mit Repression und der Verhaftung von Oppositionspolitikern reagiert. In dieser Situation ist die UNASUR handlungsunfähig, denn ihre Mitgliedstaaten haben keine gemeinsame Position zur aktuellen Lage in Venezuela. Gleichzeitig stehen die Regierungen zentraler Mitgliedstaaten, insbesondere Argentiniens und Brasiliens, selbst gravierenden innenpolitischen Problemen gegenüber. Die Reaktion der US-Regierung auf die Krise in Venezuela führt kurzfristig zu einer Stabilisierung der Regierung Maduro: Die weitere Zentralisierung der Macht lässt sich legitimieren und die Unterstützung der UNASUR bleibt gesichert. Längerfristig kann eine stärkere Machtkonzentration in der Hand des Präsidenten allerdings zur Delegitimierung und Destabilisierung des venezolanischen Regimes führen. Konsequenz der Krise in Venezuela und der Schwäche der UNASUR könnte ein Rückschlag für die Autonomie und Souveränität der Staaten Südamerikas sein.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherUNASURde
dc.titleDie Krise in Venezuela - Prüfstein für die UNASURde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume3de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Lateinamerika
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozpolitical conflicten
dc.subject.thesozpolitical integrationen
dc.subject.thesozinternationale Organisationde
dc.subject.thesozpolitische Strategiede
dc.subject.thesozLatin Americaen
dc.subject.thesozStaatenbundde
dc.subject.thesozconfederationen
dc.subject.thesozpolitische Integrationde
dc.subject.thesozVenezuelade
dc.subject.thesozconflict resolutionen
dc.subject.thesozLegitimitätde
dc.subject.thesozinternational organizationen
dc.subject.thesozKonfliktlösungde
dc.subject.thesozSüdamerikade
dc.subject.thesozInnenpolitikde
dc.subject.thesozdomestic policyen
dc.subject.thesozSouth Americaen
dc.subject.thesozVenezuelaen
dc.subject.thesozLateinamerikade
dc.subject.thesozpolitischer Konfliktde
dc.subject.thesozpolitical strategyen
dc.subject.thesozlegitimacyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-432318
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035556
internal.identifier.thesoz10035406
internal.identifier.thesoz10045905
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internal.identifier.thesoz10054894
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internal.identifier.thesoz10042355
internal.identifier.thesoz10042898
internal.identifier.thesoz10049485
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien
internal.identifier.corporateeditor149
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series287
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.4
internal.pdf.validtrue
internal.pdf.wellformedtrue
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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