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%T Gütekriterien und faktorielle Struktur des IMC-Gitters zur Messung von Leistungs-, Macht- und Anschlussmotiven
%A Weller, Ingo
%A Matiaske, Wenzel
%P 18
%V 11
%D 2003
%K Leistungsmotiv; Machtmotiv; Anschlussmotiv; Gitter-Technik
%@ 1615-8261
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-410302
%X Der Beitrag analysiert das IMC-Gitter (Individual Motive Constellations) in Hinblick auf Reliabilität und Gültigkeit der faktoriellen Struktur. Das IMC-Gitter erhebt den Anspruch, Leistungs-, Macht- und Anschlussmotive simultan erheben zu können. Der Beitrag beruht auf den Daten von N=244 Probanden, welche im Rahmen von Personalauswahlprozessen erhoben wurden. Nach einleitenden Bemerkungen werden die Entstehungsgeschichte und empirische Erfahrungen mit dem Einsatz des Instruments berichtet. Eine anschließende Itemanalyse zeigt überwiegend akzeptable Schwierigkeiten, hohe Trennschärfen sowie befriedigende bis gute interne Konsistenzen für die einzelnen Skalen. Eine konfirmatorische Faktorenanalyse bestätigt zumindest fünf der sechs postulierten Faktoren des IMC-Gitters. Es zeigt sich, dass das IMC-Gitter die aus der Leistungsmotivationsforschung bekannte zweidimensionale Struktur des Motivs 'Furcht vor Misserfolg' nicht abbilden kann. Eine Überarbeitung der beiden Skalen oder alternativ die Zusammenfassung zu einer einzigen Skala 'Furcht vor Misserfolg' wird angeraten.
%X The article analyses the IMC-Gitter (Individual Motive Constellations Grid) with respect to reliability measures and factor structure. The IMC-Gitter was developed in order to measure achievement motives, power motives and affiliation motives simultaneously. The article is based on data collected with N=244 persons during personnel selection processes. At first the development and empirical experiences with the IMC-Gitter are presented. This section is followed by on item analysis which shows acceptable item difficulties, overall high corrected item-total correlations and satisfying or good internal consistencies of the scales. on additional confirmatory factor analysis proves at least five of six postulated factors. It can be shown that the two-dimensional structure of the fear of failure motive cannot be measured with the IMC-Gitter. Either improvements of the two scales or alternatively the condensation to a single scale of 'fear of failure' are recommended.
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info