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[research report]

dc.contributor.authorHalbach, Uwede
dc.contributor.authorSmolnik, Franziskade
dc.date.accessioned2014-03-10T09:35:23Z
dc.date.available2014-03-10T09:35:23Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.issn1611-6372de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/37549
dc.description.abstractUnter den Sezessionskonflikten in der östlichen Nachbarschaft der Europäischen Union birgt der Streit um Berg-Karabach derzeit die größte Gefahr eines Rückfalls in offene militärische Auseinandersetzungen. Anheizende Rhetorik, Aufrüstung, wiederholte Gewalt an der Waffenstillstandslinie und andere Faktoren könnten eine Eskalation auslösen. Die regionale Einbettung und das Eskalationspotential machen es notwendig, sich mit diesem Konflikt intensiver als bisher zu befassen. Dies gilt auch für Akteure, die bei der Konfliktbearbeitung bislang eher eine Nebenrolle gespielt haben, wie etwa die EU. Autor und Autorin setzen zwei Schwerpunkte. Erstens stellen sie Aspekte heraus, durch die sich die Karabach-Frage von anderen Sezessionskonflikten aus sowjetischer Erbschaft abhebt. So findet an der Waffenstillstandslinie kein systematisches Monitoring statt, obwohl dort immer wieder gewalttätige Zwischenfälle zu verzeichnen sind. Außerdem wird nicht nur um das Territorium Berg-Karabachs gestritten, sondern auch um sieben aserbaidschanische Provinzen, die von armenischen Truppen ganz oder teilweise besetzt sind. Zweitens sind es die internen Konfliktparteien, die im Mittelpunkt der Betrachtung stehen - vor externen Akteuren beziehungsweise Einflussfaktoren und den internationalen Verhandlungsformaten. Neben Aserbaidschan und Armenien wird vor allem die Sezessionsregion selbst, also die international nicht anerkannte "Republik Berg-Karabach", unter die Lupe genommen. Seit 1998 nimmt sie nicht mehr als eigene Partei am Verhandlungsprozess teil und wird daher häufig mit der Republik Armenien zu einer Konfliktpartei zusammengefasst. Aus diesen Gründen kommt sie in einschlägigen Studien oft zu kurz. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherNagornyj Karabach; territoriale Interessendivergenzen; Gebietsanspruch; Enklave
dc.titleDer Streit um Berg-Karabach: spezifische Merkmale und die Konfliktparteiende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume2/2013de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozArmeniende
dc.subject.thesozArmeniaen
dc.subject.thesozAserbaidschande
dc.subject.thesozAzerbaijanen
dc.subject.thesozKonfliktde
dc.subject.thesozconflicten
dc.subject.thesozKonfliktregelungde
dc.subject.thesozconflict managementen
dc.subject.thesozStaatsgebietde
dc.subject.thesoznational territoryen
dc.subject.thesozRusslandde
dc.subject.thesozRussiaen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozbilaterale Beziehungende
dc.subject.thesozbilateral relationsen
dc.subject.thesozzwischenstaatlicher Konfliktde
dc.subject.thesozbilateral conflicten
dc.subject.thesozDiasporade
dc.subject.thesozdiasporaen
dc.subject.thesozUdSSR-Nachfolgestaatde
dc.subject.thesozUSSR successor stateen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-375493
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10042359
internal.identifier.thesoz10042360
internal.identifier.thesoz10036275
internal.identifier.thesoz10049492
internal.identifier.thesoz10058948
internal.identifier.thesoz10057012
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10039288
internal.identifier.thesoz10045907
internal.identifier.thesoz10041006
internal.identifier.thesoz10037611
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo33de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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