Bibtex export

 

@book{ Rahr2008,
 title = {Russische Energiemachtambitionen und die globale Finanzkrise},
 author = {Rahr, Alexander and Meister, Stefan},
 year = {2008},
 series = {DGAPaktuell},
 pages = {3},
 volume = {7},
 address = {Berlin},
 publisher = {Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.},
 issn = {1866-9190},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-367666},
 abstract = {"Die internationale Finanzkrise hat den russischen Wirtschaftsboom vorerst gestoppt. Der Staat ist gezwungen,
100 Milliarden Dollar aus den insgesamt 600 Milliarden Dollar umfassenden Rücklagen
für die Rettung des Bankensektors zu investieren. Die Kapitalflucht aus Russland übersteigt derzeit den
Investitionszufluss. Die Oligarchen haben enorme finanzielle Verluste zu verzeichnen, da sie zumeist mit
westlichen Krediten wirtschafteten, die ihnen aufgrund der Liquiditätskrise in der EU und den USA
nicht mehr gewährt werden. Das von Präsident Dmitrij Medwedew Anfang des Jahres angekündigte
wirtschaftliche Reform- und Modernisierungsprogramm
scheint verschoben. Die Zeichen stehen in Russland
wieder auf einer größeren Rolle des Staates. Sollte der internationale Ölpreis weiter sinken, kann
Russland seinen ambitionierten Haushaltsplan 2009 nicht erfüllen. Doch ein Abgesang auf die russische
Wirtschaft wäre verfrüht. Bei einem Russland-Frühstück der DGAP zur Auswirkungen der Finanzkrise
auf die russische Energiewirtschaft sprach Tatjana Mitrowa, die Leiterin des Zentrums für Internationale
Energiemarktstudien am Energieforschungsinstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften,
von einem ernsten Testfall für das russische Wirtschaftssystem." [Autorenreferat]},
 keywords = {EU; economic development (on national level); Energiepolitik; Macht; foreign policy; Wirtschaftsentwicklung; energy policy; power; Russland; USA; energy industry; Russia; Kooperation; Energiewirtschaft; Finanzkrise; Außenpolitik; financial crisis; cooperation; United States of America; EU}}