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[working paper]

dc.contributor.authorReisen, Helmutde
dc.date.accessioned2013-12-12T14:17:32Z
dc.date.available2013-12-12T14:17:32Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.issn1862-3581de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/36752
dc.description.abstractChina plant weitere Reformen: Im November 2013 trafen sich die Mitglieder des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei zum Dritten Plenum. Die Sitzung zu Beginn der neuen Führungsära unter Staats- und Parteichef Xi Jinping und Ministerpräsident Li Keqiang diente der wirtschaftlichen Neuorientierung des Reiches der Mitte. Nach den Prognosen zahlreicher renommierter Ökonomen und Medien müsste der seit mehr als dreißig Jahren währende wirtschaftliche Aufstieg Chinas längst beendet sein. Erst langsam beginnen führende Wirtschaftswissenschaftler zu begreifen, dass China das wirtschaftliche und politische Rüstzeug hat, seinen Wachstumsvorsprung zu verteidigen und als einziger der BRICS-Staaten zur führenden Wirtschaftsmacht der Welt aufzusteigen. Die Verschiebung des weltwirtschaftlichen Gleichgewichts nach Fernost ist das Resultat von dauerhaftem Wachstumsvorsprung gegenüber dem Westen und einem hohen Anteil an der Weltbevölkerung in den letzten fünfzehn Jahren. Diese beiden Merkmale treffen in der BRICS-Gruppe nur auf China und – mit Abstrichen – Indien zu. War die Gewichtsverschiebung in der Weltwirtschaft nur der hohen Liquidität, den niedrigen Zinsen und den steigenden Rohstoffpreisen geschuldet? Im Jahr 2013 haben Schwellenländer mit hohen Leistungsbilanzdefiziten herbe Einbrüche bei Wachstum, Währungen und Vermögenspreisen erlitten. Diesen Einbrüchen lagen Vermutungen zugrunde, wonach die lange Phase ultraleichter Geldpolitik in den USA zu Ende gehe. Der Aufholprozess der Schwellenländer beruht nicht nur auf monetären Säulen; er ist auch dem Aufstieg Chinas geschuldet. Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas hat freilich seit 30 Jahren alle Kollaps-Szenarien überlebt; China wurde sogar zur Wachstumslokomotive der Schwellenländer. Wetten sollte man auf einen Kollaps Chinas nicht abschließen. Chinas Autoritarismus ist nicht absolut, sondern adaptiv. Die Fähigkeit zum Wandel hin zur Entwicklung wissensbasierter Technologie, die dualen Produktivitätsreserven, der wachsende Mittelstand sowie Ausbildungs- und Einschulungserfolge lassen für China weitere hohe Produktivitätszuwächse vermuten - trotz aller Herausforderungen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.otherBRICS
dc.titleChinas langer Aufstieg in der Weltwirtschaft oder wie Kollaps-Szenarien kollabierende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume9de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozNational Economyen
dc.subject.classozVolkswirtschaftstheoriede
dc.subject.thesozworld economyen
dc.subject.thesozeconomic development (on national level)en
dc.subject.thesozOstasiende
dc.subject.thesozeconomic growthen
dc.subject.thesozeconomic poweren
dc.subject.thesozSchwellenlandde
dc.subject.thesozWirtschaftsentwicklungde
dc.subject.thesozWirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozWirtschaftswachstumde
dc.subject.thesozeconomic policyen
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozWeltwirtschaftde
dc.subject.thesoznewly industrializing countriesen
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesozwirtschaftliche Machtde
dc.subject.thesozFar Easten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-367526
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10040626
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internal.identifier.thesoz10057575
internal.identifier.thesoz10040272
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internal.identifier.thesoz10034826
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz1090301
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc330
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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