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@article{ Düllings1997,
 title = {Die neue Selbstorganisation des Gesundheitssystems},
 author = {Düllings, Josef},
 journal = {Sozialwissenschaften und Berufspraxis},
 number = {4},
 pages = {309-318},
 volume = {20},
 year = {1997},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-36719},
 abstract = {Mit der im Juni 1997 verabschiedeten dritten Stufe der Gesundheitsreform wird auf eine verstärkte Selbstorganisation des Gesundheitssystems gesetzt. Im vorliegenden Beitrag werden Gründe für das Scheitern der Fremdorganisation dargelegt und mögliche Auswirkungen der neuen Selbstorganisation aufgezeigt. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt auf dem Krankenhausbereich. Die zuletzt verwandten Instrumente rigider staatlicher Budgetierung haben sich aufgrund der vielfältigen nicht intendierten Nebenwirkungen als untauglich für eine effektive Steuerung des Gesamtsystems erwiesen. Die Hauptakteure der nun forcierten Selbstorganisation werden zunächst höhere Kosten zu tragen haben, aber auch über größere Gestaltungsspielräume verfügen. Die Erschließung neuer Finanzierungsquellen rückt in den Vordergrund, um wachsende Gesundheitsausgaben bezahlen zu können. Hierzu zählen Beitragssatzerhöhungen ebenso wie die Erhöhung der Zuzahlungen. 'Die im Krankenhaus gestellten Weichen in Richtung mehr Selbstverwaltung zielen im Grundsatz auf eine Steuerung der Leistungserbringung und Kosten über Verhandlungsstrukturen (Bundesschiedsstelle, Vergütungsausschuß) ab.' (prd)},
 keywords = {Wirtschaftlichkeit; insurance premium rate; health care delivery system; Gesundheitswesen; structure; reform; Krankenhaus; self-administration; hospital; Sozialversicherung; Handlungsspielraum; compulsory health insurance; Selbstorganisation; social insurance; Reform; deductible; self-organization; economic efficiency; Selbstbeteiligung; Selbstverwaltung; gesetzliche Krankenversicherung; Beitragssatz; Struktur; scope of action}}