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Eine europäische Perspektive für die Ukraine: Risiken und Herausforderungen ; Strategieempfehlungen
[research report]

dc.contributor.authorKempe, Irisde
dc.contributor.authorMildner, Kirkde
dc.date.accessioned2008-10-24T19:59:00Zde
dc.date.accessioned2013-11-15T07:31:28Z
dc.date.available2013-11-15T07:31:28Z
dc.date.issued2001de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/36216
dc.description.abstractDie vorliegenden Empfehlungen befassen sich mit den Risiken und Herausforderungen, die sich aus einem EU-Beitritt der Ukraine ergeben. Zunächst beleuchten die Autoren den schwierigen Transitionsprozess in der Ukraine seit der 1991 erlangten Unabhängigkeit. Außenpolitisch wird ein erfolgreicher Balanceakt zwischen Russland und dem Westen vollzogen. Die innenpolitischen Reformen hin zu mehr Demokratie, Marktwirtschaft und Zivilgesellschaft hingegen werden nur sehr langsam vorgenommen, wofür neben einem Mangel an Fachkräften vor allem Korruption und die Nutzung staatlicher Institutionen für private Interessen verantwortlich sind. Obwohl es der Regierung im Jahr 2000 gelungen ist Strukturreformen durchzusetzen, die eine Maximierung des Wohlfahrtseffektes zum Ziel haben, stellen die zuvor erwähnten Probleme ein Risiko für die Transformation und die Beziehungen zur EU dar. Dies wird durch die neue Anti-Reform-Koalitionsregierung, die seit April 2001 regiert, noch verstärkt. Die Autoren bemängeln in diesem Zusammenhang das Wirtschaftswachstum, den nicht vollzogenen Beitritt zur WTO, fehlende administrative und strukturelle Reformen, die prekäre Situation des Staatshaushaltes sowie das schlechte Investitionsklima. Im Anschluss daran wird die europäische Politik gegenüber der Ukraine und hier vor allem das Partnerschafts- und Kooperationsabkommen, untersucht. Eine Mitgliedschaft der Ukraine hängt zum einen von der Entwicklung des Transformationsprozesses ab und zum anderen von dem Interesse der Ukraine selbst, EU-Mitglied zu werden. Abschließend geben die Autoren noch einige Strategieempfehlungen hinsichtlich der Beziehungen mit der Ukraine, aber auch der Osterweiterung im allgemeinen. Es wird deutlich, dass die EU in zunehmendem Maß Verantwortung für Sicherheit und Stabilität in Europa übernimmt. Das Defizit seitens der EU-Kommission besteht allerdings in einer mangelnden Differenzierung der potentiellen Beitrittskandidaten. (ICD)de
dc.languageende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleA European perspective for Ukraine: risks and challenges ; strategy recommendationsde
dc.title.alternativeEine europäische Perspektive für die Ukraine: Risiken und Herausforderungen ; Strategieempfehlungende
dc.description.reviewunbekanntde
dc.description.reviewunknownen
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityMünchende
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.thesozUkrainede
dc.subject.thesozUkraineen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozEU-Beitrittde
dc.subject.thesozjoining the European Unionen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozpolitische Stabilitätde
dc.subject.thesozpolitical stabilityen
dc.subject.thesozEU-Erweiterungde
dc.subject.thesozEU expansionen
dc.subject.thesozOsterweiterungde
dc.subject.thesozeastwards expansionen
dc.subject.thesozAnliegerstaatende
dc.subject.thesozneighboring countriesen
dc.subject.thesozUdSSR-Nachfolgestaatde
dc.subject.thesozUSSR successor stateen
dc.subject.thesozpostsozialistisches Landde
dc.subject.thesozpost-socialist countryen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-362164
dc.date.modified2012-07-04T16:18:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10064141
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10064464
internal.identifier.thesoz10037376
internal.identifier.thesoz10044378
internal.identifier.thesoz10041453
internal.identifier.thesoz10053033
internal.identifier.thesoz10035700
internal.identifier.thesoz10037611
internal.identifier.thesoz10035023
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo15de
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorUniversität München, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P)
internal.identifier.corporateeditor358
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsanwendungsorientiertde
dc.subject.methodsapplied researchen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods1
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review4
dc.description.misctruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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