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Gutachten zum entwicklungspolitischen Engagement der in NRW lebenden MigrantInnen afrikanischer Herkunft

The development potential of African migrants in Northrhine-Westfalia
[Gutachten]

Sieveking, Nadine
Fauser, Margit
Faist, Thomas

Körperschaftlicher Herausgeber
Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD)

Abstract

"Im vorliegenden Gutachten wird das entwicklungspolitische Engagement von in NRW lebenden MigrantInnen afrikanischer Herkunft auf der Grundlage einer empirischen Studie, die im Zeitraum von Januar - Juli 2007 durchgeführt wurde, herausgearbeitet und analysiert. Dabei wird ein transnationaler Ansatz ... mehr

"Im vorliegenden Gutachten wird das entwicklungspolitische Engagement von in NRW lebenden MigrantInnen afrikanischer Herkunft auf der Grundlage einer empirischen Studie, die im Zeitraum von Januar - Juli 2007 durchgeführt wurde, herausgearbeitet und analysiert. Dabei wird ein transnationaler Ansatz verfolgt, welcher die grenzübergreifenden Bindungen und Perspektiven der Mitglieder und Repräsentanten von Migrantenorganisationen, sowie von Solidaritäts- oder Entwicklungsorganisationen mit Afrika-Bezug in den Mittelpunkt der Untersuchung rückt. Zunächst erfolgt ein Überblick zum Literatur- und Forschungsstand (Kapitel 1). Im Anschluss werden die methodische Vorgehensweise und der Feldzugang erläutert (Kapitel 2). Es folgen eine Zusammenfassung und Analyse der verfügbaren demographischen Daten zu in Deutschland lebenden ausländischen Staatsbürgern aus Sub-Sahara Afrika, differenziert nach Aufenthaltsstatus, Aufenthaltsdauer und Geschlecht (Kapitel 3). Dabei wird auch darauf hingewiesen, dass die Datenlage nur begrenzt Aufschluss über afrikanische MigrantInnen in Deutschland, bzw. den real stattfindenden Prozess der Immigration aus Afrika gibt. In einem nächsten Schritt erfolgt ein Mapping der in der empirischen Erhebung erfassten Organisationen mit Afrika-Bezug, die den jeweiligen Herkunftskontext der daran beteiligten afrikanischen MigrantInnen, die unterschiedlichen Organisationsformen und die Mitgliederstrukturen unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte umfasst (Kapitel 4). Das Ergebnis lautet, dass eine eindeutige Kategorisierung dieser Organisationen, insbesondere auch im Hinblick auf eine Abgrenzung zwischen afrikanischen Migrantenorganisationen, Solidaritätsgruppen und 'reinen' Entwicklungsorganisationen nicht möglich ist. Der Zusammenhang von Entwicklung und Integration von ImmigrantInnen aus der Perspektive der verschiedenen Migrantengruppen wird in den folgenden Teilen 5 und 6 dargestellt. Dabei kann gezeigt werden, wie die Mitglieder der verschiedenen Organisationen mit Afrika-Bezug eine transnationale Zivilsphäre konstituieren, die aufgrund sozialer Differenzierungen der Akteure heterogen gestaltet ist. Die transnationale Zivilsphäre bezeichnet hier diejenigen grenzübergreifenden sozialen Räume, in denen nicht-staatliche Akteure - Personen, Gruppen und Organisationen - öffentlich mit Aktivitäten befasst sind, die solidarische und reziproke Elemente aufweisen. Dies wirkt sich sowohl auf Partizipation, als auch auf die Möglichkeiten der Artikulation von entwicklungspolitischem Engagement aus. Schwerpunkte der Analyse liegen auf Frauen, BildungsmigrantInnen und Flüchtlingen (Kapitel 5). Die Konstitution einer transnationalen Zivilsphäre wird im Hinblick auf die Aspekte kultureller Repräsentation und Partizipation beschrieben. Es wird dargestellt, wie die Diskurse entwicklungspolitisch aktiver Akteure innerhalb der afrikanischen Diaspora in NRW, die konkrete Projekte in ihren Herkunftsländern durchführen, in diese transnationale Zivilsphäre eingebettet sind und auf welche Weise ihr spezifisches Wissen lokale Strukturen in den Herkunftsländern mit einbezieht. Dann folgt ein kurzer Überblick existierender Fördermaßnahmen und Rückkehrer-Programmen, deren Wahrnehmung durch in Deutschland lebende MigrantInnen aus der Perspektive kamerunischer Studierender illustriert wird. Daran schließt sich eine Darstellung des co-development Ansatzes an, wie er in anderen europäischen Ländern bereits praktiziert wird (Kapitel 6). Abschließend folgt eine Zusammenfassung der Schlussfolgerungen aus den dargelegten Ergebnissen (Kapitel 7)." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Entwicklungspolitik; Engagement; Nordrhein-Westfalen; Migrant; Afrika; transnationale Beziehungen; Frau; Flüchtling; Diaspora; Rückwanderung; nichtstaatliche Organisation; Mitgliedschaft; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Migration
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik

Methode
anwendungsorientiert; empirisch

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Erscheinungsort
Bielefeld

Seitenangabe
89 S.

Schriftenreihe
COMCAD Working Papers, 38

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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