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Modernisierung und Professionalisierung der betrieblichen Interessenvertretung: zum Organisationswandel einer Institution der industriellen Beziehungen

Modernization and professionalization of the representation of interests in companies: change in the organization of an industrial relations institution
[Monographie]

Tech, Daniel

Körperschaftlicher Herausgeber
Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs)

Abstract

Das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen, das 'duale System' der industriellen Beziehungen, ist in den letzten Jahren auch in der Stahlindustrie durch die ökonomischen Transformationsprozesse massiv unter Druck geraten. Durch diese Entwicklung sind neben den Gewerkschaften die Institutionen der be... mehr

Das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen, das 'duale System' der industriellen Beziehungen, ist in den letzten Jahren auch in der Stahlindustrie durch die ökonomischen Transformationsprozesse massiv unter Druck geraten. Durch diese Entwicklung sind neben den Gewerkschaften die Institutionen der betrieblichen Interessenvertretung und Mitbestimmung betroffen, die über Jahrzehnte durch die rechtlich-institutionelle Trennung von überbetrieblicher und betrieblicher Interessenvertretung der Arbeitnehmer entscheidend zur Stabilität des deutschen Produktionsmodells beigetragen haben. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Studie mit der Herausarbeitung von Defiziten und Anforderungen, die ein neues Selbstverständnis von Betriebsratsarbeit mit sich bringt. Hier stellt sich die Frage nach den Möglichkeiten und Barrieren einer langfristigen und nachhaltigen Personal- und Organisationsentwicklung innerhalb eines Betriebsratsgremiums. Im ersten Kapitel werden die vielfältigen strukturellen Rahmenbedingungen für die konkrete Praxis betrieblicher Interessenvertretung näher beleuchtet. Hierzu gehören (1) der Betriebsrat als Institution der betrieblichen Interessenvertretung, (2) die fortlaufende Modernisierung der industriellen Produktion sowie (3) die Dimensionen des Wandels der Betriebsratsarbeit. Im zweiten Kapitel wird aus Ansätzen der Soziologie der industriellen Beziehungen sowie auf der Basis von Annahmen des mikropolitischen Ansatzes der theoretische Bezugsrahmen der Untersuchung entwickelt. Im dritten Kapitel folgt die Skizzierung der methodologischen Grundlagen sowie des Untersuchungsablaufs, wobei vor allem das leitfadengestützte Experteninterview im Mittelpunkt steht. Das vierte Kapitel umfasst die Darstellung der empirischen Befunde aus den beiden Fallbetrieben Risse und Wilke GmbH, Werk Letmathe, und Rasselstein Hoesch GmbH, Werk Andernach. Daran anschließend werden im fünften Kapitel in einer Zusammenfassung sowohl der theoretische Rahmen als auch die empirischen Ergebnisse zusammengeführt und vor dem Hintergrund der aktuellen sozialwissenschaftlichen Debatte diskutiert. Dabei werden die zentralen Aspekte der betrieblichen Sozialbeziehungen, an denen der Betriebsrat beteiligt ist, erörtert. Die Fallstudien machen deutlich, dass die Modernisierung und Professionalisierung der betrieblichen Interessenvertretung zwei eng miteinander verknüpfte Prozesse sind, die auf der einen Seite die nötige Kompetenz erzeugen, um auf der anderen Seite die entsprechende Gestaltungspolitik umsetzen zu können. Es zeigt sich außerdem, dass die strukturellen Rahmenbedingungen für einen interessenpolitischen Gestaltungsansatz in der Stahlindustrie durchaus günstig sind, wenn die vorhandenen Blockaden, die sich auf dem traditionellen Selbstverständnis gründen, überwunden werden können. Abschließend werden die in der Untersuchung gewonnen Ergebnisse und einige sozialwissenschaftliche Thesen zu diesem Thema hinsichtlich ihrer Aussagekraft hinterfragt. Ergänzend werden Thesen zu möglichen Entwicklungstrends des deutschen Modells der industriellen Beziehungen angefügt. (ICG2)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Arbeitnehmervertretung; Professionalisierung; Betriebsrat; Bundesrepublik Deutschland; industrielle Beziehungen; Organisationsentwicklung; organisatorischer Wandel; Eisen- und Stahlindustrie; duales System; Arbeitsbeziehungen; Personalentwicklung; Interessenvertretung; Industrieproduktion; historische Entwicklung; Handlungsspielraum; Unternehmenskultur; Qualifikation; Arbeitspolitik; Forschungsstand

Klassifikation
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen

Methode
empirisch; empirisch-qualitativ

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2003

Erscheinungsort
Dortmund

Seitenangabe
122 S.

Schriftenreihe
sfs Beiträge aus der Forschung, 136

ISSN
0937-7379

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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