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[working paper]

dc.contributor.authorKappel, Robertde
dc.date.accessioned2013-08-06T10:00:27Z
dc.date.available2013-08-06T10:00:27Z
dc.date.issued2012de
dc.identifier.issn1862-3581de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35028
dc.description.abstractAm 8. Februar 2012 hat die deutsche Bundesregierung ihre Leitlinien zur Kooperation mit den neuen Gestaltungsmächten veröffentlicht. Außenminister Guido Westerwelle sieht diese als wirtschaftlich wichtig an und betonte zugleich, dass sie "längst auch politisch und kulturell zu neuen Kraftzentren geworden" seien. In Europa und den USA breitet sich zunehmend die Gewissheit aus, dass China und Indien zu ihnen nicht nur wirtschaftlich aufschließen, sondern in Kooperation mit anderen regionalen Mächten weltpolitisch größeren Einfluss nehmen. Ein neues Zeitalter beginnt, in dem Deutschland sich neu aufstellen und seine Rolle sowohl politisch als auch wirtschaftlich neu definieren muss. China, Indien, Brasilien und andere regionale Gestaltungsmächte verzeichnen in den letzten Jahrzehnten hohes wirtschaftliches Wachstum und steigende Wohlfahrt. Sie sind zu neuen Ankern in der Weltwirtschaft geworden. Die EU gerät aufgrund ihrer gegenwärtigen Wirtschaftskrise und ihrer mangelnden Politikkohärenz zunehmend in eine Außenseiterrolle, während die USA sich einem wirtschaftlichen Niedergang ausgesetzt sehen und politisch ihre einst führende Rolle zu verlieren scheinen. Die BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) sowie "Nachrückerländer", wie die Türkei, Indonesien und Mexiko verfügen einerseits über eine große wirtschaftliche Dynamik, obwohl sie entweder Mitteleinkommens- oder Entwicklungsländer sind. Andererseits beginnen sie, sich in neuen Bündnissen zu formieren und zunehmend Einfluss auf die internationale Agenda in Sicherheitsfragen, Welthandelsentscheidungen oder in der Klima- und Entwicklungspolitik zu nehmen. Deutschland, führende Wirtschaftsmacht in Europa, ist gehalten, sich pro-aktiv aufzustellen, anstatt passiv abzuwarten. Die deutsche Bundesregierung sollte die Chancen der Kooperation mit den BRICS und den Nachrückerländern ausloten und mit ihnen dementsprechend eine neue Politik gestalten, die pragmatisch ist, aber zugleich nicht nur auf wirtschaftliche Interessen fokussiert.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherBRICS; IBSA; neue Gestaltungsmächte
dc.titleDeutschland und die neuen Gestaltungsmächtede
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozWirtschaftsbeziehungende
dc.subject.thesozeconomic relationsen
dc.subject.thesozpolitische Beziehungende
dc.subject.thesozpolitical relationsen
dc.subject.thesozBrasiliende
dc.subject.thesozBrazilen
dc.subject.thesozRusslandde
dc.subject.thesozRussiaen
dc.subject.thesozIndiende
dc.subject.thesozIndiaen
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesozRepublik Südafrikade
dc.subject.thesozRepublic of South Africaen
dc.subject.thesozWirtschaftswachstumde
dc.subject.thesozeconomic growthen
dc.subject.thesozwirtschaftliche Machtde
dc.subject.thesozeconomic poweren
dc.subject.thesozEntwicklungspolitikde
dc.subject.thesozdevelopment policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-350282
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10037395
internal.identifier.thesoz10046249
internal.identifier.thesoz10047812
internal.identifier.thesoz10039751
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internal.identifier.thesoz10040272
internal.identifier.thesoz10039716
internal.identifier.thesoz10055821
internal.identifier.thesoz10051480
internal.identifier.thesoz10042388
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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