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Fertility and commuting behaviour in Germany
[journal article]

dc.contributor.authorHuinink, Johannesde
dc.contributor.authorFeldhaus, Michaelde
dc.date.accessioned2013-07-01T13:15:52Z
dc.date.available2013-07-01T13:15:52Z
dc.date.issued2012de
dc.identifier.issn1869-8999de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34519
dc.description.abstract"Fertilitätsverhalten ist eng mit den anderen Dimensionen des Lebenslaufs verbunden, die wiederum untereinander in einer starken Wechselwirkung stehen. Ein Einflussfaktor aus dem Erwerbsbereich ist das berufsbedingte Mobilitätsverhalten. Studien zeigen, dass zeitaufwändiges Pendeln vor allem bei Frauen eher mit Kinderlosigkeit einhergeht. Bis jetzt fehlen jedoch Untersuchungen, die in diesem Zusammenhang schon die Intention, ein Kind zu bekommen, berücksichtigen. Darüber hinaus fehlen Längsschnittanalysen. In diesem Beitrag untersuchen die Autoren Effekte des Pendelverhaltens von Frauen und Männern sowohl auf die Intention, innerhalb von zwei Jahren ein Kind zu haben, als auch auf die Wahrscheinlichkeit ihrer Realisierung. Sie nehmen an, dass nach Kontrolle weiterer relevanter Faktoren (Erwerbsstatus, Bildung, Partnerschaftsstatus, Kinderzahl, residenzielle Mobilität) das Mitteldistanz- und Fernpendeln negativ mit der Intention und mit deren Realisierung korreliert. Bei den Männern sollten keine oder nur schwach positive Effekte zu finden sein. Zur Prüfung der Hypothesen verwenden sie Daten der ersten drei Wellen des Deutschen Familienpanels (pairfam). Zunächst wird eine multivariate Probit-Regression (mit korrelierten Fehlern) auf die Intention, auf die gegenwärtige Kinderlosigkeit und auf das Mittel- und Fernpendeln im Querschnitt geschätzt. Es ergeben sich keine signifikanten Zusammenhänge zwischen dem Berufspendeln und der Fertilitätsintention, wohl aber zwischen dem Berufspendeln und der Wahrscheinlichkeit noch kinderlos zu sein. Zum zweiten wird ein Zwei-Wellen Panelmodell (Differenzenmodell) auf Veränderungen der Fertilitätsintention zwischen Welle 1 und Welle 3 geschätzt. Hier zeigen sich für Frauen, wie erwartet, positive Effekte auf die Aufnahme einer Intention, ein Kind in den nächsten zwei Jahren zu bekommen, für den Fall, dass das Mittel- und Fernpendeln beendet oder - zu unserer Überraschung - zwischen den Wellen kontinuierlich aufrechterhalten wird. Schließlich wird für diejenigen, die in der ersten Welle angegeben haben, ein Kind haben zu wollen, eine Probit-Regression (mit Heckman-Korrektur) auf die Wahrscheinlichkeit der Realisierung einer Schwangerschaft zwischen Welle 1 und Welle 3 berechnet. Die Ergebnisse weisen hier wie erwartet negative Effekte von aufwändigem Berufspendeln auf das Auftreten einer Schwangerschaft aus. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse die Annahme, dass das Berufspendeln eine unterschiedliche Bedeutung im Entscheidungsprozess der Familiengründung und -erweiterung hat." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleFertilität und Pendelmobilität in Deutschlandde
dc.title.alternativeFertility and commuting behaviour in Germanyde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalComparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft
dc.source.volume37de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue3-4de
dc.subject.classozPopulation Studies, Sociology of Populationen
dc.subject.classozBevölkerungde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozBevölkerungsentwicklungde
dc.subject.thesozfertilityen
dc.subject.thesozMigrationde
dc.subject.thesozMobilitätsbereitschaftde
dc.subject.thesozFamilienplanungde
dc.subject.thesozDemographiede
dc.subject.thesozdemographyen
dc.subject.thesozFamilie-Berufde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozpopulation developmenten
dc.subject.thesozwork-family balanceen
dc.subject.thesozcommuteren
dc.subject.thesozmigrationen
dc.subject.thesozmobility readinessen
dc.subject.thesozfamily planningen
dc.subject.thesozPendlerde
dc.subject.thesozFruchtbarkeitde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionCPoSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10038546
internal.identifier.thesoz10068281
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10039081
internal.identifier.thesoz10043302
internal.identifier.thesoz10038568
internal.identifier.thesoz10034515
internal.identifier.thesoz10039070
internal.identifier.thesoz10044407
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo463-490de
internal.identifier.classoz10303
internal.identifier.journal60
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc300
dc.source.issuetopicEmpirische Analysen mit dem Deutschen Beziehungs- und Familienpanel (pairfam)de
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.4232/10.CPoS-2012-05dede
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN


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