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https://doi.org/10.4232/10.CPoS-2012-05de

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Fertilität und Pendelmobilität in Deutschland

Fertility and commuting behaviour in Germany
[journal article]

Huinink, Johannes
Feldhaus, Michael

Abstract

"Fertilitätsverhalten ist eng mit den anderen Dimensionen des Lebenslaufs verbunden, die wiederum untereinander in einer starken Wechselwirkung stehen. Ein Einflussfaktor aus dem Erwerbsbereich ist das berufsbedingte Mobilitätsverhalten. Studien zeigen, dass zeitaufwändiges Pendeln vor allem bei Fra... view more

"Fertilitätsverhalten ist eng mit den anderen Dimensionen des Lebenslaufs verbunden, die wiederum untereinander in einer starken Wechselwirkung stehen. Ein Einflussfaktor aus dem Erwerbsbereich ist das berufsbedingte Mobilitätsverhalten. Studien zeigen, dass zeitaufwändiges Pendeln vor allem bei Frauen eher mit Kinderlosigkeit einhergeht. Bis jetzt fehlen jedoch Untersuchungen, die in diesem Zusammenhang schon die Intention, ein Kind zu bekommen, berücksichtigen. Darüber hinaus fehlen Längsschnittanalysen. In diesem Beitrag untersuchen die Autoren Effekte des Pendelverhaltens von Frauen und Männern sowohl auf die Intention, innerhalb von zwei Jahren ein Kind zu haben, als auch auf die Wahrscheinlichkeit ihrer Realisierung. Sie nehmen an, dass nach Kontrolle weiterer relevanter Faktoren (Erwerbsstatus, Bildung, Partnerschaftsstatus, Kinderzahl, residenzielle Mobilität) das Mitteldistanz- und Fernpendeln negativ mit der Intention und mit deren Realisierung korreliert. Bei den Männern sollten keine oder nur schwach positive Effekte zu finden sein. Zur Prüfung der Hypothesen verwenden sie Daten der ersten drei Wellen des Deutschen Familienpanels (pairfam). Zunächst wird eine multivariate Probit-Regression (mit korrelierten Fehlern) auf die Intention, auf die gegenwärtige Kinderlosigkeit und auf das Mittel- und Fernpendeln im Querschnitt geschätzt. Es ergeben sich keine signifikanten Zusammenhänge zwischen dem Berufspendeln und der Fertilitätsintention, wohl aber zwischen dem Berufspendeln und der Wahrscheinlichkeit noch kinderlos zu sein. Zum zweiten wird ein Zwei-Wellen Panelmodell (Differenzenmodell) auf Veränderungen der Fertilitätsintention zwischen Welle 1 und Welle 3 geschätzt. Hier zeigen sich für Frauen, wie erwartet, positive Effekte auf die Aufnahme einer Intention, ein Kind in den nächsten zwei Jahren zu bekommen, für den Fall, dass das Mittel- und Fernpendeln beendet oder - zu unserer Überraschung - zwischen den Wellen kontinuierlich aufrechterhalten wird. Schließlich wird für diejenigen, die in der ersten Welle angegeben haben, ein Kind haben zu wollen, eine Probit-Regression (mit Heckman-Korrektur) auf die Wahrscheinlichkeit der Realisierung einer Schwangerschaft zwischen Welle 1 und Welle 3 berechnet. Die Ergebnisse weisen hier wie erwartet negative Effekte von aufwändigem Berufspendeln auf das Auftreten einer Schwangerschaft aus. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse die Annahme, dass das Berufspendeln eine unterschiedliche Bedeutung im Entscheidungsprozess der Familiengründung und -erweiterung hat." (Autorenreferat)... view less

Keywords
fertility; demography; Federal Republic of Germany; population development; work-family balance; commuter; migration; mobility readiness; family planning

Classification
Population Studies, Sociology of Population

Method
empirical; quantitative empirical

Document language
German

Publication Year
2012

Page/Pages
p. 463-490

Journal
Comparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, 37 (2012) 3-4

Issue topic
Empirische Analysen mit dem Deutschen Beziehungs- und Familienpanel (pairfam)

ISSN
1869-8999

Status
Published Version; peer reviewed

Licence
Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications


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