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Stability of bilocal relationships - conditions and development paths: an analysis of the first and second wave of pairfam
[journal article]

dc.contributor.authorDorbritz, Jürgende
dc.contributor.authorNaderi, Robertde
dc.date.accessioned2013-07-01T13:02:01Z
dc.date.available2013-07-01T13:02:01Z
dc.date.issued2012de
dc.identifier.issn1869-8999de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34517
dc.description.abstract"Bilokale Paarbeziehungen haben ihren Status als exklusive Lebensform verloren, kommen fast so häufig vor wie nichteheliche Lebensgemeinschaften und sind in nahezu allen sozialen Gruppierungen anzutreffen. Dennoch sind sie durch eine Reihe ganz besonderer Merkmale gekennzeichnet. Ihre Entstehungsursachen sind einerseits im Kontext von Individualisierungstendenzen, hier dem Bedürfnis nach einer höheren individuellen Autonomie, und andererseits in steigenden Anforderungen an die berufsbedingte Mobilität zu sehen, denen oftmals nur durch das Leben in getrennten Haushalten entsprochen werden kann. Als eines der prägenden Merkmale der bilokalen Paarbeziehungen wird ihre vergleichsweise geringe Dauerhaftigkeit vermutet, sie werden häufig als Übergangslebensform oder Notlösung gesehen. Ziel des Beitrages ist es, anhand der ersten und zweiten Welle des Surveys pairfam die Rahmenbedingungen bestehender bilokaler Paarbeziehungen und deren Einfluss auf ihre zukünftige Stabilität zu untersuchen. Gefragt wird, welche Bedingungen zum Fortbestehen bzw. zur Auflösung einer bilokalen Paarbeziehung oder zum Zusammenzug führen. Im Vergleich von der ersten zur zweiten Welle (also innerhalb von einem Jahr) haben sich hinsichtlich der Stabilität bzw. Auflösung bereits gravierende Veränderungen eingestellt. Von den in der ersten Welle gefundenen bilokalen Paarbeziehungen bestanden in der zweiten Welle in den untersuchten Jahrgängen noch mehr als die Hälfte in dieser Form. Der kleinere Teil der Befragten hat die Bilokalität durch Trennung beendet (knapp über 10 %). Die übrigen bilokalen Paarbeziehungen haben ihren Institutionalisierungsgrad erhöht und sind zu einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft oder zu einem Ehepaar geworden. Ergebnisse der multivariaten Analyse zeigen, dass die Rahmenbedingungen für ältere Befragte anders zu beurteilen sind als für jüngere, was die Entwicklung von Welle 1 zu Welle 2 betrifft. Die Erwerbskonstellation zwischen beiden Partnern, räumliche Nähe, Bildungshomogamie, vorhergehende Kohabitationserfahrung und Absichten bezüglich Trennung und Zusammenzug sind erklärende Faktoren für die Fortführung einer bilokalen Beziehung, den Zusammenzug oder die Trennung." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleStabilität bilokaler Paarbeziehungen - Rahmenbedingungen und Entwicklungspfade: eine Analyse der ersten und zweiten Welle von pairfamde
dc.title.alternativeStability of bilocal relationships - conditions and development paths: an analysis of the first and second wave of pairfamde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalComparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft
dc.source.volume37de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue3-4de
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.thesozmobilityen
dc.subject.thesozway of lifeen
dc.subject.thesozPartnerbeziehungde
dc.subject.thesozapartmenten
dc.subject.thesozLebensweisede
dc.subject.thesozIndividualisierungde
dc.subject.thesozindividualizationen
dc.subject.thesozWohnungde
dc.subject.thesozlife situationen
dc.subject.thesozFamilie-Berufde
dc.subject.thesozwork-family balanceen
dc.subject.thesozLebensbedingungende
dc.subject.thesozliving conditionsen
dc.subject.thesozPartnerwahlde
dc.subject.thesozchoice of partneren
dc.subject.thesozLebenssituationde
dc.subject.thesozpartner relationshipen
dc.subject.thesozMobilitätde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionCPoSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10068281
internal.identifier.thesoz10038545
internal.identifier.thesoz10054205
internal.identifier.thesoz10050680
internal.identifier.thesoz10050647
internal.identifier.thesoz10054196
internal.identifier.thesoz10035187
internal.identifier.thesoz10050664
internal.identifier.thesoz10047155
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo393-428de
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.journal60
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc301
dc.source.issuetopicEmpirische Analysen mit dem Deutschen Beziehungs- und Familienpanel (pairfam)de
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.4232/10.CPoS-2012-08dede
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN


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