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@article{ Kramer2013,
 title = {Rezension: Hans Carl von Carlowitz: Sylvicultura oeconomica oder haußwirthliche Nachricht und naturmäßige Anweisung zur wilden Baum-Zucht; Joachim Hamberger (Hrsg.)},
 author = {Kramer, Hans-Ulrich},
 journal = {Journal für Generationengerechtigkeit},
 number = {1},
 pages = {41-42},
 volume = {13},
 year = {2013},
 issn = {1617-1799},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-343587},
 abstract = {Der Begriff "Nachhaltigkeit" hat in den letzten 25 Jahren eine beispiellose Karriere gemacht: Er ist zu einem Schlüsselbegriff, wenn nicht gar zu einem Leitprinzip für das 21. Jahrhundert geworden. Wenn man zu den ideengeschichtlichen Wurzeln des Begriffs vordringen möchte, muss man genau 300 Jahre zurückgehen: 1713 erschien das Buch "Sylvicultura oeconomica" des Sachsen Hans Carl von Carlowitz (1645-1714), der erstmals ein geschlossenes Werk über die Forstwirtschaft vorlegte und den Begriff „Nachhaltigkeit“ im heute gebräuchlichen Sinne einer positiven Zukunftsgestaltung verwendete. Anlässlich des 300. Jahrestags der Erstveröffentlichung von "Sylvicultura oeconomica" ist unlängst im oekom-Verlag eine Neuausgabe dieses wichtigen Werks erschienen, die eng an das Original angelehnt ist, dieses aber noch um weiterführende Informationen ergänzt. Von der Optik weiß die liebevolle, edle Aufmachung der Neuausgabe zu gefallen, die vom promovierten Forstwissenschaftler Joachim Hamberger herausgegeben wurde. Neben dem ästhetischen wird auch der wissenschaftliche Anspruch voll und ganz erfüllt: Das Carlowitz-Werk ist in einen größeren Kontext eingebettet und wird so für den heutigen Leser nachvollziehbar.},
}