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%T "Green" or "red"? Reframing the environmental discourse in Nigeria
%A Iwilade, Akin
%J Africa Spectrum
%N 2-3
%P 157-166
%V 47
%D 2012
%K politische Gruppierung; Ökologische Bewegung
%@ 1868-6869
%~ GIGA
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:18-4-5569
%U http://hup.sub.uni-hamburg.de/giga/afsp/article/view/556
%X This paper investigates the role of environmental social movements and NGOs in the
      struggle for democracy in Nigeria. In particular, it examines how environmental issues,
      specifically in the oil-rich Niger Delta, have come to symbolise the Niger Delta communities’
      craving for greater inclusion in the political process. The paper argues that because
      of linkages to the nature of economic production, environmental crises have been particularly
      useful in driving the democracy discourse in Nigeria. By linking environmental crisis
      to democratisation and the interactions of power within the Nigerian federation, NGOs
      and social movements have been able to gain support for environmental causes. This
      may, however, have dire implications for the environmental movement in Nigeria. Because
      ownership, not necessarily sustainability, is the central theme of such discourse
      on resource extraction, social movements may not be framing the environmental discourse
      in a way that highlights its unique relevance. The paper concludes by making a case
      for alternative methods of framing the environmental discourse in a developing-world
      context like that of Nigeria.
%X Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung umweltpolitischer Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen
      (NRO) für den Kampf um Demokratie in Nigeria. Insbesondere widmet er sich der Frage,
      inwiefern Umweltthemen, speziell im ölreichen Nigerdelta, inzwischen das große Bedürfnis
      der Bevölkerung reflektieren, stärker in den politischen Prozess einbezogen zu werden.
      Umweltkrisen haben den demokratischen Diskurs in Nigeria ganz besonders vorangebracht,
      weil sie zu den Grundlagen der ökonomischen Produktion in Beziehung stehen. Indem
      soziale Bewegungen und NRO die Umweltkrisen mit dem Demokratiedefizit und den Machtstrukturen
      innerhalb Nigerias in Beziehung setzten, fanden sie auch Unterstützung in Umweltfragen.
      Dies könnte allerdings negative Folgen für die nigerianische Umweltbewegung haben.
      Denn das zentrale Thema eines sozialen Diskurses zum Abbau von Ressourcen ist die
      Eigentumsfrage und nicht notwendigerweise die Nachhaltigkeit; wird der Diskurs von
      sozialen Bewegungen bestimmt, wird die einzigartige umweltpolitische Relevanz möglicherweise
      nicht ausreichend herausgestellt. Der Autor plädiert für eine alternative Themensetzung
      im umweltpolitischen Diskurs in Entwicklungsländern wie Nigeria.
%C DEU
%G en
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info