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Why women live longer: findings from a comparison of convent residents and the general public
[master thesis]

dc.contributor.authorLuy, Marcde
dc.date.accessioned2013-02-26T13:49:51Z
dc.date.available2013-02-26T13:49:51Z
dc.date.issued2002de
dc.identifier.issn0178-918Xde
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/33398
dc.description.abstractDie Studie zur Sterblichkeitsforschung beschäftigt sich mit den geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschieden. Der Ansatz der Arbeit besteht darin, die Sterblichkeitsentwicklung von bayerischen Nonnen und Mönchen im Zeitraum 1910-1985 anhand der beiden ausgewählten Untersuchungszeiträume 1910-1940 und 1955-1985 zu analysieren und mit der deutschen Allgemeinbevölkerung zu vergleichen. Zu diesem Zweck wird vom Verfasser aus verschiedenen Quellen aus den Archiven bayerischer Frauen- und Männerklöster ein Datensatz geschaffen, der insgesamt 11.624 Ordensmitglieder, davon 6.154 Nonnen und 5.470 Mönche, umfasst. Das erste Kapitel verschafft einen Einblick in die Vielfältigkeit der in der Literatur diskutierten möglichen Einflussfaktoren und Ursachen der geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschiede, wie z.B. das unterschiedliche Rauchverhalten von Männern und Frauen, der Einfluss des Familienstands oder die Theorie der ungleichen Selektion der beiden Weltkriege. Im Anschluss daran wird im zweiten Kapitel sowohl das methodische Vorgehen erläutert als auch der Datensatz bayerischer Nonnen und Mönche dargestellt. Dabei steht die Sterbetafelkonstruktion im Mittelpunkt. Neben der korrekten Berechnung und Interpretation der einzelnen Sterbetafelfunktionen wird hier auch der Unterschied zwischen Perioden- und Kohortenanalyse erläutert, die beide zur Anwendung kommen. Die in Kapitel 1 gewonnen Erkenntnisse werden dann im dritten Kapitel, dem Auswertungsteil der Klosterstudien, wieder aufgegriffen, um auf diese Weise die Ergebnisse der Analyse einordnen und interpretieren zu können. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Lebenserwartung von Frauen und Männern mit gleichen Verhaltensweisen und Lebensbedingungen im Verlauf des 20. Jahrhunderts vollkommen identisch entwickelt hat. Damit können sämtliche in der Literatur diskutierten möglichen Ursachen für die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschiede, die nicht vom Menschen selbst beeinflussbar sind - wie biologische Faktoren oder die Theorie der ungleichen Selektion der beiden Weltkriege - unmöglich die alleinigen Auslöser für dieses Phänomen sein. Die Untersuchung zeigt somit, dass für die Auseinanderentwicklung der Lebenserwartung von Frauen und Männern der Allgemeinbevölkerung wohl ausschließlich Veränderungen in den Lebensverhältnissen der weltlichen Bevölkerung verantwortlich sind. Beispiele hierfür wären die immer größer werdende Stressbelastung für die berufstätige Bevölkerung oder unterschiedliche gesundheitsbeeinflussende Verhaltensweisen der Lebensstile von Männern und Frauen, wie z.B. der erhöhte Zigaretten- und Alkoholkonsum der Männer. (ICG2)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleWarum Frauen länger leben: Erkenntnisse aus einem Vergleich von Kloster- und Allgemeinbevölkerungde
dc.title.alternativeWhy women live longer: findings from a comparison of convent residents and the general publicde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume106de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityWiesbadende
dc.source.seriesMaterialien zur Bevölkerungswissenschaft
dc.subject.classozBevölkerungde
dc.subject.classozPopulation Studies, Sociology of Populationen
dc.subject.thesozBevölkerungsentwicklungde
dc.subject.thesozpopulation developmenten
dc.subject.thesozBayernde
dc.subject.thesozBavariaen
dc.subject.thesozFraude
dc.subject.thesozwomanen
dc.subject.thesozQuantitätde
dc.subject.thesozquantityen
dc.subject.thesozSterblichkeitde
dc.subject.thesozmortalityen
dc.subject.thesozKlosterde
dc.subject.thesozconventen
dc.subject.thesozKlerusde
dc.subject.thesozclergyen
dc.subject.thesozGeschlechterverhältnisde
dc.subject.thesozgender relationsen
dc.subject.thesozgeschlechtsspezifische Faktorende
dc.subject.thesozgender-specific factorsen
dc.subject.thesozGesundheitde
dc.subject.thesozhealthen
dc.subject.thesozKrankheitde
dc.subject.thesozillnessen
dc.subject.thesozLebensweisede
dc.subject.thesozway of lifeen
dc.subject.thesozLebensstilde
dc.subject.thesozlife styleen
dc.subject.thesozbiologische Faktorende
dc.subject.thesozbiological factorsen
dc.subject.thesozVerhaltende
dc.subject.thesozbehavioren
dc.subject.thesozLebenserwartungde
dc.subject.thesozlife expectancyen
dc.subject.thesozMannde
dc.subject.thesozmanen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-333988
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionBiBde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentDiplomarbeitde
dc.type.documentmaster thesisen
dc.source.pageinfo174de
internal.identifier.classoz10303
internal.identifier.document7
dc.contributor.corporateeditorBundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB)
internal.identifier.corporateeditor40
internal.identifier.ddc300
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.subject.methodshistorischde
dc.subject.methodshistoricalen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
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internal.identifier.methods4
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internal.identifier.methods9
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series381
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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